(ADAM, Milena Bister, C.I. Brom, Martina Erlemann, Nikolaus Gansterer, Thomas Feuerstein, Ursula Fischl, Karen Kastenhofer, Ulrike Königshofer, Susanne Kriemann, Marko Lipus, Elena Peytchinska, Markus Proschek, Gernot Wieland)
Diese Ausstellung zeigt Arbeiten von KünstlerInnen und WissenschaftsforscherInnen, in deren Fokus die Person des Wissenschaftlers bzw. der Wissenschaftlerin steht. Das Spektrum der Arbeiten reicht von der Auseinandersetzung mit historischen Personen aus der Wissenschaftsgeschichte, über installative Laboraufbauten bis hin zu wissenschaftssoziologischen Studien über die öffentliche Repräsentation von Wissenschaftstreibenden. Im Zentrum steht dabei immer wieder jene paradoxe Kombination von Eigenschaften, die forschenden Personen medial zugeschrieben bzw. zugesagt werden. Dabei werden gängige Klischees nicht nur thematisiert sondern auch aufgebrochen. Und schließlich findet man in der Ausstellung auch Verweise auf das komplexe Verhältnis zwischen Öffentlichkeit, Medien und den Wissenschaftstreibenden selbst, innerhalb dessen die öffentlichen Vorstellungen zur Person des Wissenschaftlers bzw. der Wissenschaftlerin gebildet, bestätigt und abgeändert werden.