“Gedichte müssen gehört werden”, war der geniale Sprach(de)konstrukteur und verbale Lautmaler Ernst Jandl überzeugt. Christian Muthspiel geht den entscheidenden Schritt weiter: Gedichte müssen musiziert werden, lautet die These des alle Grenzen leugnenden Musikers. In dieser Performance kommentiert und erweitert er Jandls “unvelwechserbare”, vom Band kommende Stimme, die ja schon für sich genommen ein Musikinstrument darstellt, mit der Posaune und am Klavier sowie mit Vocals, Electronics und Toys zu einem aufregend intelligenten, bewegend-witzigen akustischen Dialog: eine klingende Berg- und Talfahrt durch Ernst Jandls augenzwinkernd-tiefsinnige Hörwelten.
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