Die elfte Veranstaltung der Podiumsdiskussionsreihe der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten zum Thema „Nachhaltiges Planen und Bauen“ legt den Fokus auf „Smart Cities“ und die erforderlichen neuen Entwicklungen im urbanen Lebensraum. Eine ExpertInnenrunde diskutiert dazu am Donnerstag, den 1. März 2012, ab 19.00 Uhr im Erste Bank Event Center in Wien.
Es gibt zahlreiche Stimmen, die dem verdichteten urbanen Lebensraum sehr viel Potenzial in Bezug auf ein nachhaltiges Zusammenleben geben. Smart City heißt das neue Wording. Welche Vorgaben muss es jedoch geben, um dazu beizutragen, dass Städte „smart“ werden? Wird es in Zukunft eine völlig neue, erweiterte Form des Bebauungsplans geben müssen? Und welche Instrumente der Stadtplanung werden sonst noch benötigt?
In der Entwicklung von Smart Cities haben sich viele Themen als wesentlich herausgestellt, auf die mit
vorhandenen Instrumentarien nicht reagiert werden kann. Für eine dezentrale Energieerzeugung werden
„Smart Grids“ benötigt, andererseits aber auch Gebäudehüllen, auf denen Energie produziert
werden kann. Flexibilität beeinflusst massiv die Lebensdauer von gebauten Strukturen, Ziel
der stoffliche Rückführung wiederum wäre die abfallfreie Stadt. Die Potenziale einer geänderten
Mobilität ergänzen den Themenbogen, der im Sinne der Nachhaltigkeit immer auch aus
sozialem und ästhetischem Blickwinkel betrachtet werden muss.
An die Podiumsteilnehmer werden folgende Fragen gerichtet: Welche positiven Entwicklungen in anderen
Ländern und Städten können uns als Vorbild dienen? Was ist der Stand der Erkenntnisse und der Entwicklung in den jeweiligen
Fachgebieten? Welche neuen oder geänderten Stadtplanungsinstrumente definieren künftig die Vorgaben für ArchitektInnen und IngenieurInnen?
Anmeldung erbeten an:
Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten, Wien
Rosa Frey, T: 01/505 58 07-73, F: 01/ 505 32 11, E: rosa.frey@arching.at