Living Environments III – Heidrun Holzfeind. Strictly Private

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Mittwoch 7. März 2012
7. März 2012
Mi
20:00
Living Environments III – Heidrun Holzfeind. Strictly Private

Rahmenprogramm zur Ausstellung:

Screening

Mittwoch, 7. März 2012, 20:00 Uhr

Living Environments III

Living Environments III presents films about modern living environments. Looking at the exterior and into the interior of modernist architecture, the works address also the buildings’ social functions and socio-utopian ideas.

The protagonists of the selected films are (neo)brutalist apartment complexes built in the 1960ies and -70ies in Triest (“Quadro” by Lotte Schreiber), London (“Children’s Games, Heygate Estate” by Mark Lewis) and Rom (“Corviale, il serpentone” by Heidrun Holzfeind), the headquarters of the French Communist Party by Oskar Niemeyer’s in Paris (“The Future will not be Capitalist” by Sasha Pirker) and the residence of the architect Ernö Goldfinger from the 1930ies in Hampstead (“Interiors” by Ursula Mayer).

Kuratiert von Heidrun Holzfeind

Eintritt frei

„Meine Arbeiten sind Porträts einfacher Menschen in einem Abschnitt ihres Lebens, in dem sie über ihre Errungenschaften, Ziele, Hoffnungen und ihren Platz in der Gesellschaft nachdenken“, so Heidrun Holzfeind über ihren kritischen Blick auf gesellschaftliche Strukturen.
Souverän lotet sie in ihren Werken – Fotografien und Filmen – die Grenzen zwischen Geschichte und Identität, persönlichen Schicksalen und politischen Entwicklungen der Gegenwart, zwischen Realität und Fiktion aus.

Die Arbeit der österreichischen Künstlerin hat in den letzten Jahren verstärkt Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Auf der Grundlage theoretischer Überlegungen zu Architektur als sozialem Raum und zur Widerspiegelung von Machtverhältnissen in urbanen Systemen hinterfragt sie die utopischen Versprechen modernistischer Wohnbauten.

Sie verbindet dieses Interesse für Architektur und Städtebau eng mit der Frage nach individuellen Lebensentwürfen und hat so zu einem höchst eigenständigen und unverwechselbaren Oeuvre gefunden. Oft verwischt sie bewusst die Grenzen zwischen Video und Dokumentarfilm und arbeitet mit der Sprache, der Ästhetik und den Strategien von Fernsehen, Musik- und Homevideo.

Im Mittelpunkt ihrer Ausstellung im BAWAG Contemporary steht eine neue Werkgruppe, die sich mit dem österreichischen Architekten Ernst Schwadron (Wien 1896 - 1979 New York) auseinandersetzt.

Ernst Schwadron war der älteste Sohn des Mitbegründers der Bau- und Keramikfirma Brüder Schwadron, in deren früherem Schauraum sich heute die Ausstellungsräume des BAWAG Contemporary befinden. Im Penthouse des gleichen Gebäudes am Franz-Josefs-Kai 3 lag die Wohnung des Architekten, der 1938 nach New York emigrieren musste und in den späten 1940er-Jahren in der Nähe der Stadt sein eigenes Haus errichtete. In ihrer neuen Werkgruppe geht Heidrun Holzfeind vor allem verschiedenen räumlichen und zeitlichen Bezügen nach.

BEGLEITVERANSTALTUNGEN
www.bawagcontemporary.at

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