Bauvisite 163 - Hotel Daniel Vienna
ATELIER HEISS ZT GmbH
09.03.2012 | 15:00
Veranstaltungsort: Adresse: Landstraßer Gürtel 5, 1030 Wien Treffpunkt: vor dem Hotel
Adresse: 1030 Wien, Landstraßer Gürtel 5
Treffpunkt: 1030 Wien, Landstraßer Gürtel 5
Beschränkte Teilnehmerzahl.
Anmeldung bis 06. März erforderlich!
office@oegfa.at oder 01/319 77 15
Architektur: ATELIER HEISS ZT GmbH
Arch.DI Christian Heiss, DI Michael Thomas, DI Thomas Mayer
www.atelier-heiss.at
Nutzfläche: 3.900 m2
Zimmerzahl: 115
Planungsbeginn: 04/2010
Baubeginn: 02/2011
Fertigstellung: 11/2011
Projektleitung: DI Beatrix Vogler-Kautz
Mitarbeit: DI Judith Ehmer, Manuela Gruber, Moritz Granegger, DI Ferenc Tirbus
Planungsbeteiligte:
Statik: Roadworks ZT GmbH
Bauphysik: AXIS Ingenieurleistungen ZT GmbH
Haustechnik: Ingenieurbüro Weinzierl
Elektroplanung: Stefan Gmeinwieser, Büro für Elektroplanung
Baustellenkoordination: Ingenieurbüro Puffing
Es führt DI Christian Heiss.
Die Bauvisite wird gefördert von Ingenieurbüro Puffing.
Atelier Heiss Architekten haben das ehemalige Hoffmann-La Roche-Gebäude aus den 1960ern am Landstraßer Gürtel zu einem urbanen Hotel umgebaut. Die denkmalgeschützte Fassade, das Stiegenhaus und die Tragekonstruktion blieben erhalten.
Auch wenn das Gebäude erst im Zuge der Einreichung partiell (Fassade und Stiegenhaus) unter Denkmalschutz gestellt wurde, haben es die Architekten von Beginn an wie ein Denkmal behandelt. Die Fassade, vor allem die bestehenden Aluminium-Teile wurden in sehr gutem Zustand vorgefunden. Somit konnte dieses Juwel der Architekten Georg Lippert und Roland Rohn von 1962 erhalten bleiben. Es war damals das erste Haus, dessen Fassade im neuen Curtain Wall-Stil gebaut wurde.
Um die ursprüngliche monolithische Erscheinung wiederherzustellen, wurde eine nachträglich errichtete bauliche Verbindung zum hinteren Nachbargebäude wieder abgetragen. Um den heutigen Sicherheitsstandards gerecht zu werden, wurde in der Gebäudemitte ein zweites Stiegenhaus errichtet. Es dient als zusätzliche Aussteiffung und als Fluchtweg; ist aber von außen nicht wahrnehmbar.
Der vorgegebene Achsraster und die gewünschten 115 Doppelzimmer, ergaben den ineinander verschränkten Zimmergrundriss, bei dem sich Bett- und Badseite abwechseln.
Text: Atelier Heiss Architekten