SEVERIN KOLLER // ROUTINE RUANDA
Eine Marktverkäuferin, die gelangweilt Textnachrichten schreibt und Strassenkinder, die vor luxuriösen Neubauten betteln. Szenen aus einem Land, in dem Gegensätze Teil des Alltags sind.
Die Fotografien von Severin Koller zeigen nicht den Schrecken und das Elend, die in unseren Breitengraden die Vorstellungen von Ruanda prägen. 17 Jahre nach Dem Genozid, zeigt er uns Momente aus einem Land, das unermüdlich an seinem Traum von einer besseren Zukunft arbeitet.
Severin Koller schlägt damit eine Brücke zwischen den Kontinenten die uns fernab vom Pathos stereotyper Afrika-Bilder den Blick auf das Wesentliche ermöglicht.
Severin Koller fotografiert zeitlos – analog in schwarz-weiss, seine Fotografien sind auf Silbergelatine Papier ausgestellt.