April 26: Followed by LOVE FOOD // SOUL PARTY
April 27: Followed by LOVE ANALYSIS WITH GUESTS
“Liebhaben von Mensch zu Mensch: das ist vielleicht das Schwerste, was uns aufgegeben ist, das Äußerste, die letzte Probe und Prüfung, die Arbeit, für die alle andere Arbeit nur Vorbereitung ist.“- R.M. Rilke
Nachdem Michael O’Connor als Drag-Kunstfigur Jai Jai Sincere beim letztjährigen Impulstanz Festival die subtil humorvolle Solo-Performance “NEWS“ zeigte, eignet sich der junge in Österreich arbeitende Amerikaner in seinem neuen Stück Theorien der Liebe an, die auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Auf der Suche nach des Menschen größtem Verlangen wird die Bühne zum Labor des Choreografen, der mit Tänzer Brandon Gonzalez gemeinsam Bedingungen erforscht, unter denen Liebe bestmöglich gedeiht. Der grundlegenden Frage, ob sich Liebe zwischen zwei Menschen als bewusster Akt herstellen lässt und wie es sich damit in einer performativen Situation verhält, wird in “A General Theory of Love“ spielerisch nachgegangen. Der Synchronisation der Körpersysteme beider Tänzer kommt ebenso Bedeutung zu wie der Erfahrung von Berührung. Gängige und zuweilen unhinterfragte Konzepte von Liebe werden in dieser Performance auf die Probe gestellt.
Concept: Michael O’Connor; Choreography and Performance: Brandon Gonzalez and Michael O’Connor; Vocal Performance: Inertia DeWitt; Light- and Set Design: WUK Theater / Tanz; Production: Joachim Kapuy; Co-produced by: WUK Theater/Tanz; Supported by: Cultural Department of the city of Vienna MA7; Artist Faculty program at The School of Dance, Herberger Institute for Design and the Arts, Arizona State University, Klaviergalerie, a waiting dog.
Thanks to: Simon Dove