Im Mittelpunkt des interdisziplinären Symposiums vom 3. bis zum 5. Mai an der Universität Wien stehen Produktionen des Politischen im neueren Dokumentarfilm. In Dialogvorträgen von FilmemacherInnen und FilmtheoretikerInnen fokussiert die Veranstaltung des Schwerpunktes für Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte am Institut für Zeitgeschichte auf Fragen, wie der Effekt des „Politischen“ filmisch generiert wird bzw. vor welchem Hintergrund, mit welcher Legitimation und mit welchem Ziel einige Filme ausdrücklich als ‚politisch‘ gekennzeichnet wurden und werden – scheint doch das ‚Politische‘ ein dem Dokumentarfilm immer schon implizites Element zu sein, das in dokumentarischen Narrationen und Bildästhetiken enthalten ist.
Vortragende sind: Anette Baldauf, Thomas Ballhausen, Julia T. S. Binter, Ascan Breuer, Dan Christian Ghattas, Maren Grimm, Eva Hohenberger, Peter Kerekes, Judith Keil und Antje Kruska, Marietta Kesting, Arash T. Riahi, Anja Salomonowitz, Elisabeth Scharang, Christian Schulte, Georg Seeßlen, Brigitte Weich, Katharina Weingartner, Volker Wortmann, Peter Zimmermann.
Veranstalter: Schwerpunkt Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte, Institut für Zeitgeschichte, Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät, Universität Wien
in Kooperation mit dem Filmarchiv Austria