Ausstellung mit Arbeiten von Agnes Achola, Hansel Sato, Khaled Koshdel, Esther El Ko, Marika Schmiedt, Lea Dolinski, Tapfuma Gutsa, Frau Flieger, Kitty Goldmann, Solomon Zimuto.
Wie wurden und werden gesellschaftliche Traumata wie Holocaust oder das existenzielle Drama von Flüchtlingen heute in der Kunst verarbeitet? In der Ausstellung bildet das Motiv der Fluchtlinien den roten Faden, die angesichts traumatischer Erlebnisse Auswege zeigen, von all zu schrecklichen Erinnerungen ablenken, vor der Leere bewahren, Entwurzelungen kompensieren und schließlich Hoffnung geben. Angesprochen sind Flüchtlinge, MigrantInnen, Holocaust-Überlebende und -Nachkommen und ein interessiertes Publikum.