Im Jahr 1965 wurde die Sauna im Wiener Prater neben dem Messegelände eröffnet. Über lange Zeit war der Ort mit einem halbseidenen und zwielichtigen Image behaftet: Prostitution und Unterwelt hatten den Raum für sich vereinnahmt, auch ein Swingerclub etablierte sich. Bis auf ein kleines Stammpublikum blieben die Gäste aus. 2008 wurde die Pratersauna geschlossen. Neue Pächter wurden gefunden, das Gebäude generalsaniert und zu einem Club mit Bar umgestaltet. Der charmante Stil des 1960er-Jahr-Interieurs blieb erhalten und vermischt sich mit zeitgemäßen, neu gestalteten Elementen. Die 2009 neu eröffnete Pratersauna hat sich in kürzester Zeit zu einem der wichtigsten Clubs in Wien entwickelt. Techno und Electro sind die Standbeine der originellen Location. In den Innenräumen werden mehrere Etagen bespielt; auch direkt neben den Kaltbecken der ehemaligen Sauna kann getanzt werden. An Sommerwochenenden wird im Freien gegrillt und der Gartenpool lädt an heißen Tagen zum nächtlichen Schwimmen ein. Seit Mai 2011 findet sich in der Pratersauna mit dem PS ArtSpace auch ein eigener Kunstraum. Hier sind laufend Ausstellungen und Installationen renommierter KünstlerInnen zu sehen. Und ein deutsches Musikmagazin fragt: »Wird Wien nun das neue Berlin?«
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