Die Pianistengasse ist eine Kunstaktion im Öffentlichen Raum und im nicht so öffentlichen Raum.
Pianisten und Pianistinnen aller Genres
Die Piaristengasse wird zur Pianistengasse
Eine temporäre Intervention im Öffentlichen Raum
Die Piaristengasse wird vom Anfang (Kreuzung Lerchenfelderstraße) bis zum Ende (Florianigasse) zu einem Aufführungs- und Ausstellungs – sowie Inszenierungsort. Konzertsituationen und Begegnungen finden in den einzelnen Läden und Geschäften, sowie auf den Plätzen der Gasse statt, welche neben dem Klangerlebnis auch die Geschichte und Entwicklung der Tasteninstrumente bzw. des Pianos an sich erzählen werden. Der Straßenverlauf wird durch thematische Eingriffe temporär verändert und inszeniert. Die Musikerinnen und Musiker unterschiedlichster Genres werden auf den jeweils historischen bzw. zeitgenössischen Instrumenten Klangbilder und Kompositionen darbieten.
Vom Cembalo bis zur Kalimba, vom Fender Rhodes zur Bruckner Orgel der Piaristenkirche, von der Bontempi bis zur Lexikonsonate bis hin zu den Entwicklungsneuheiten des 21. Jahrhundert wird die Vielfalt der Tasteninstrumente und des Begriffes des „Pianisten“ in all ihrem Facettenreichtum einem breiten Publikum vorgestellt.
Über 25 mitwirkende MusikerInnen werden der Gasse ihr temporäres einmaliges Klangbild erstellen und dem Gast und den HörerInnen die künstlerische Verortung eines durch ein Wortspiel entstandenes Erlebnis nahebringen.
Ob Buchladen oder Galerie, ein neu eröffnetes Café, ein neu eröffneter Kinderkleidungsladen, eine Druckerei, der Kirche Maria Treu, die Apotheke, der Frisiersalon, der verein08 aka Laden, all diese Orte sind Austragungsort von jeweils gänzlich unterschiedlichen Konzertsituationen.
Auf dem Platz wird ein Flügel und Sitzgelegenheiten für Publikum aufgestellt.
Möge die Übung gelingen.
Mit Unterstützung des Bezirks Josefstadt - Kulturkommission