FRIDAY EXIT ist ein Veranstaltungsprogamm von xperiment, einer Kooperation der Akademie der bildenden Künste Wien, Stiftung Lenikus und einem offenen Kollektiv von Studierenden.
Der Ausgangspunkt dieses Ausstellungsprojekts ist das Zusammenspiel von Installation und Zeichnung. In den beiden voneinander getrennten Räumen des Friday Exit setzen wir skulpturale und bildgebende Praktiken zueinander in Beziehung. Sowohl in der zeichnerischen Auseinandersetzung als auch beim Installieren von Pflanzenobjekten befassen wir uns mit Fragen zur Darstellung von Räumlichkeit. Die Bewegung zwischen den beiden Räumen wird zur Erweiterung der Ausstellungssituation, in der haptische und visuelle Wahrnehmungen aufeinander einwirken.
Ausstellen an der Akademie der bildenden Künste Wien nimmt für Studierende eine zentrale Stellung in ihrer künstlerischen Praxis ein. Zur Umsetzung ausstellerischer, kuratorischer, interventionistischer, künstlerisch-wissenschaftlicher Experimente gibt es den neuen externen Raum xperiment, der inhaltlich vielfältig füllbar ist, der eindeutig der Akademie zuordenbar und dennoch symbolisch weitgehend unbesetzt ist. Dieser Raum soll eine von den Studierenden selbstbestimmte Ausstellungspraxis ermöglichen, ohne eine Abarbeitung an der Institution zu erzwingen. Das Projekt umfasst regelmäßig wechselnde Ausstellungen sowie die wöchentliche Veranstaltungsreihe FRIDAY EXIT, innerhalb der verschiedenste Formate (artists talks, screenings, Vorträge, Diskussionen) präsentiert werden.
Die Sammlung Lenikus unterstützt dieses Vorhaben durch das kostenlose Zur-Verfügung-Stellen eines zentralen Ausstellungsraumes am Bauernmarkt 9.