toxic dreams: The Church of Warren Buffett

Darstellende Kunst Performance
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1 Termin im Archiv
bis Sonntag 28. Oktober
25. Okt. 2012 -
So 28. Okt. 2012
20:00
toxic dreams: The Church of Warren Buffett
Etablissement Gschwandner, Geblergasse 36, 1170 Wien

Warren Buffett ist derzeit der drittreichste Mensch auf Erden. Sein Vermögen belief sich im Jahr 2011 auf geschätzte 50 Milliarden Dollar. Seine Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway produziert nichts, sie investiert. Mit einer Beteiligung an Berkshire Hathaway geht man ein Bündnis ein, man wird Mitglied einer Gemeinde, für die Geldanlagen Religionsersatz sind. Gibt man sein Vermögen an Warren Buffett, wird man Teil der kapitalistischen Glaubensgemeinschaft. Für eine Investition in Berkshire Hathaway verspricht Buffett nicht nur Wohlstand der AnlegerInnen, sondern auch das damit verbundene käufliche Glück. Von den Mitgliedern wird weder Insiderwissen noch Intelligenz erwartet. Ein bisschen Hausverstand und die Befolgung des Buffett’schen Glaubenssystems sind völlig ausreichend, um das Geld jährlich um bis zu 20 Prozent zu vermehren. Einmal im Jahr hält Berkshire Hathaway eine Aktionärsversammlung in Omaha/Nebraska ab. Alle AktienbesitzerInnen sind eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. THE CHURCH OF WARREN BUFFETT – Ein Sermon bietet die einmalige Gelegenheit, bei einem solchen Gipfeltreffen des Mainstreet-Weltkapitalismus dabei zu sein und den Hohepriester des Kapitalismus Warren Buffett live zu hören und zu sehen, geleitet von einem Zeremonienmeister und begleitet von Chor und Orchester.

THE CHURCH OF WARREN BUFFETT – Ein Sermon findet im Rahmen von DIE LETZTE WELTAUSSTELLUNG/ARCHE 2012 im Etablissement Gschwandner statt. Die vom Künstler- und Designerkollektiv Atzgerei, Stirn Prumzer und Stefan Kreuzer kuratierte Ausstellung widmet sich interdisziplinär zwischen bildender, angewandter und darstellender Kunst sowie Design der Frage, ob der für 2012 proklamierte Weltuntergang die Projektion einer inneren Katastrophe ist. Weltwirtschaft, Klima oder Extremismus: mit einer täglichen Überflutung an Negativschlagzeilen konfrontiert, ist der Abgesang auf die Menschheit – Mayakalender, Außerirdische oder Planetenkonstellationen – ein Ausdruck dafür, endlich einen Schlussstrich ziehen zu wollen. Der Weltuntergang nicht als Angst der Menschheit, sondern als deren Sehnsucht. www.toxicdreams.at, www.atzgerei.com, www.stirnprumzer.at, www.stefankreuzer.at

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