Das Bach, englisch ›Baetsch‹ ausgesprochen, ist ein einfaches und billiges, von den Eigentümern (meist europäischen Zuwanderern) gebautes Ferienhaus in Neuseeland. Es ist von der Sehnsucht her gesehen mit den alten Schrebergartenhäuschen im Sandleitengebiet gewissermaßen verwandt. Was verbindet, ist die Zuflucht vor dem alltäglichen Leben. gleichzeitig handelt es sich um eine Ritualisierung des alltäglichen.
KünstlerInnen aus beiden Teilen der Erde werden eine Woche gemeinsam mit Menschen aus Sandleiten ein Baetsch am Nietzscheplatz bauen.
Wie es aussehen wird, hängt davon ab, welche Gegenstände die BewohnerInnen für das Bauen mitbringen oder abgeben. Welches leben es erfährt, bleibt ebenso teilweise ungewiss. Alle, ob alt-Eingesessene oder NeuwienerInnen, junge oder alte, Bänker oder KünstlerInnen sind eingeladen, mitzumachen!
Ein „bætsch“ ist ein einfaches und billiges, von den Eigentümern (meist europäischen Zuwanderern) gebautes Ferienhaus in Neuseeland. Am Nietzscheplatz soll ein “baetsch” aus einfachen Materialien konstruiert werden.
mit: Menschen aus Sandleiten und dem ArchitektInnen-Team Paul Woodruffe aus Neuseeland, Veronika Kotradyova aus der Slowakei und ihren StudentInnen, Walter Klasz aus Innsbruck.
Programm
So, 23. Sept., 16-20 Uhr: Möglichkeit zum abgeben von interessanten gebrauchten Materialien / Gegenständen vor Ort, die zum Bau des „bætsch“ dienen können.
Mo, 24. - Mi. 26. Sept., 10-20 Uhr: Aufbauen und Gestalten des ›BAETSCH‹ in the City. Abends gemeinsames nichts tun.
Donnerstag, 27. / Freitag, 28. / Samstag, 29. September, jeweils ab 19.00 Uhr: Musik und künstlerisches Programm
außerdem:
“Archiv der Materialien” von David Oelz
David Oelz begleitet fotografisch den Prozess des Bauens von ›BAETSCH‹ in the City. Sein Fokus gilt der Ästhetik der verschiedenen Materialien.
Die visuell transformierte Dokumentation des Archiv der Materialien wird als Projektion in das ›BAETSCH‹ integriert.