Literatur im Museum: Johannes Gelich
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7 junge Schriftsteller erkunden das Essl Museum
Johannes Gelich
25.11. (So, im Rahmen des Open House), 15 Uhr, Depot
(Achtung: Einlass ins Depot um 14.45 Uhr)
Johannes Gelich verwebt in seinem Text Image of child No. 2 einen Besuch im Depot des Essl Museums mit einem Ausflug in die Vergangenheit. Im Depot im Bauch des Essl Museums, mit allen Sammlungswerken, lässt er sich vor einer Wand mit Werken von chinesischen Künstlern einsperren um seinen Protagonisten vor einem großformatigen Werk eine Reise in seine Vergangenheit, als er Chinesisch lernte, antreten zu lassen.
Johannes Gelich (*1969, Salzburg), studierte Theaterwissenschaft und Germanistik in Wien. Zuletzt erschienen: Chlor, Roman, 2006. Der afrikanische Freund, Roman, 2008. Nirwana, Roman, Haymon, 2013. Zahlreiche Preise und Stipendien. Lebt in Wien.
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Literatur trifft auf Museum – eine literarische Erkundung, wie es sie bisher noch nicht gab. Das Essl Museum gab sieben jungen Autorinnen und Autoren eine Carte blanche zum Stöbern und Schreiben in der Sammlung mit 7000 Werken, den Museumsräumlichkeiten und den Kunstdepots. Es entstanden 7 völlig unterschiedliche Texte, die von Begegnungen im Museum, von einsamen Sitzungen in den Kunstdepots, die Erinnerungen heraufbeschwören bis hin zu minutiösen Rekonstruktionen einzelner Werke reichen. Die stilistische Vielfalt reicht vom Mehrebenentext über den Essay bis zum Dramolett.
Im Rahmen einer Lesereihe werden die Autorinnen und Autoren ihre so entstandenen Texte an verschiedenen – darunter auch für gewöhnlich unzugänglichen – Orten im Museum vortragen. Der Eintritt zu allen Lesungen ist frei!
Zur Lesereihe erscheint im Limbus Verlag die Anthologie „Literatur im Museum“, in der alle Texte enthalten sind.