eyes on: Das Fragment als Illusion

Bildende Kunst Gruppenausstellung
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1 Termin im Archiv
bis Donnerstag 22. November
8. Nov. 2012 -
Do 22. Nov. 2012
19:00
eyes on: Das Fragment als Illusion
Atelier Stephan Köberl, Rotenlöwengasse 9/5-6, 1090 Wien

mit Werken von Bernhard Fu?reder, Monika Groser, Mona Hermann, Christoper Mavric, Christina Mick, Sophie Pölzl, Birgit Rinagl, Markus Sigl, Judith Stehlik, Antoinette Zwirchmayer

Rahmenprogramm

DONNERSTAG, 8.11.2012, 19 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Die KünstlerInnen sind anwesend

DONNERSTAG, 15.11.2012, 19 Uhr
Michael Höpfner, Bildender Ku?nstler
Führung durch die Ausstellung
anschließend: Lesung von Been Orelian, Freier Schriftsteller und Musiker zur Arbeit „panopticon“ von Mona Hermann

DONNERSTAG, 22.11.2012, 19 Uhr
Gudrun Ratzinger, Kunsthistorikerin
„Additive Operationen, die (nicht) aufgehen.
Fragmente zur Ausstellung“ - Vortrag
anschließend Finissage

Dienstag - Freitag: 16-19 Uhr
Samstag: 13-15 Uhr
Eintritt frei

„Anstatt zu versuchen, die Proportionen, die Organisation, die Struktur darzustellen, kopiere ich unwiderstehlich Detail auf Detail, und füge sie naiv aneinander; daher ganz unerwartete ‚Ergebnisse.“
Roland Barthes

Im alltäglichen Sinne verstehen wird das Fragment meist als Teil eines Ganzen, das noch folgen wird (das Fragment als Skizze eines endgültigen Werkes), oder das bereits vorausgegangen, und nun verloren ist (die Ruine als Fragment einer früheren Zivilisation).
In beiden Fällen hält es uns die Möglichkeit einer Totalität oder Ganzheit vor Augen, die potentiell vorhanden und auf jeden Fall vorstellbar ist.
Die Ausstellung “Das Fragment als Illusion” versammelt 10 Positionen zeitgenössischer Fotografie, die sich inhaltlich wie formal mit diesem Themenkomplex auseinandersetzen. Einige Strategien verweisen dabei auf das Fragment als Ausschnitt oder Abdruck des Realen; andere auf die
Erfahrbarkeit der Welt in Bruchstu?cken, die niemals eine Totale sein kann. Die fotografischen Verfahren – denen Illusion als Topos des bildproduzierenden Apparates bereits eingeschrieben ist – reflektieren dabei die Vorstellung des Fragments als Spur einer abwesenden Ganzheit; Indem eine in sich bereits (ab)geschlossene Welt „en miniature“ präsentiert wird, die ontologisch bereits ihrer eigenen Ordnung folgt.
Dieses Wechselspiel zwischen Fragment und Illusion, zwischen Innen und Außen, Imaginärem und Realem kann ebenso paradigmatisch für die Ausstellung und das Ausstellen selbst stehen.

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