Präsentation des Ausstellungskatalogs und Lesung mit Kathrin Röggla
ab 18:00 Besichtigung der Ausstellung AT YOUR SERVICE – KUNST UND ARBEITSWELT
19:00 Lesung von Kathrin Röggla und Gespräch zwischen ihr und Kuratorin Silvia Eiblmayr sowie Präsentation des Ausstellungskatalogs
Eintritt frei, Anmeldung ist über den “Was ist los Kalender” notwendig.
http://www.technischesmuseum.at/was-ist-los/veranstaltungen
Mit einer Lesung aus ihrem Buch “wir schlafen nicht” und im daran anschließenden Gespräch schlagen Kathrin Röggla und die Kuratorin Silvia Eiblmayrden einen Bogen zu den künstlerischen Interventionen von Pavel Braila, Anna Jermolaewa, Daniel Knorr und Ulrike Lienbacher, die im Rahmen des Ausstellungsprojekts AT YOUR SERVICE die komplexen Bedingungen heutiger Arbeitswelten zum Gegenstand machen.
Informationen zum Ausstellungskatalog, erschienen 2012 in der FOTOHOF edition:
AT YOUR SERVICE
Kunst und Arbeitswelt
Texte von Christiane Erharter, Silvia Eiblmayr, Peter Fleissner, Sabine Hess, Nataša Ilic, Roswitha Muttenthaler
deutsch englisch
Hg.: Technisches Museum Wien / Elisabeth Limbeck-Lilienau, Roswitha Muttenthaler, Gabriele Zuna-Kratky und ERSTE STIFTUNG / Silvia Eiblmayr, Christiane Erharter
Gestaltung: Ursula Emesz
2012, Softcover
28 x 19,5 cm, 148 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen
edition: 1500
ISBN 978-3-902675-79-8
Der Katalog dokumentiert Kunstwerke von Pavel Braila, Harun Farocki, Anna Jermolaewa, Daniel Knorr, Ulrike Lienbacher, Adrian Paci und Anne Tallentire, die als Dialog von Kunst und Technik in den Dauerausstellungen des Technischen Museums Wien verortet wurden. Die 10 künstlerischen Interventionen zum Thema Arbeit sind von Texten des Ausstellungsteams, Silvia Eiblmayr, Christiane Erharter und Roswitha Muttenthaler, begleitet. Beiträge aus verschiedenen Disziplinen führen Bezugspunkte für das künstlerische Schaffen weiter: Nataša Ili? verortet die Kunstwerke im Spannungsfeld aktueller Wirtschaftskrisen und Debatten zu Arbeit. Peter Fleissner beleuchtet die Effektivierung und Humanisierung unserer wissens- und technologieintensiven Produktions- und Arbeitsgesellschaft, während Sabine Hess den Blick auf die nicht automatisierbare, arbeitskraftintensive migrantische Haus- und Pflegearbeit richtet