AUSSTELLUNG
Finissage Fr 30.11 19 Uhr
Unter dem Titel “lost symbols” zeigt Lia Gulua eine Auseinandersetzung mit Symbolen der Politik, Wirtschaft und Architektur, die im Zuge der Demokratisierung der Gesellschaften an Bedeutung verloren haben, oder zestört wurden. Sie dekonstruiert die Symbole und rekonstruiert deren Ästhetik in verschiedenen Arten und künstlerischen Formensprachen.
In der Arbeit “Heterotopia” beschäftigt sich Lena Rosa Händle mit Räumen, die nach Foucault im Gegensatz zu Utopien real existierende Orte sind, die außerhalb der Gesellschaft liegen. Mit ihren mitunter schwer les- und entzifferbaren Bildern, mit und ohne spiegelnden Rahmengläsern eröffnet sie Denkräume um über Raum als solches und in weiterer Form über (politisch definierten) Gesellschaftsraum nachzudenken. Eine komplexe und im Einsatz der Fotografie vielschichtige Arbeit.
Lia Gulua
Die Künstlerin konzentriert ihre Arbeiten seit 2008 auf Installation und kontextuelle Malerei.
Kurzbiografie:
Geboren 1980 in Tbilisi, Georgien. 1992 Emigration mit den Eltern nach Wien.
2001-2007 Ausbildung in Textueller Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste, Wien. Studienaufenthalte in London und Rom. Ausstellungen in Österreich, England und Georgien.
http://www.liagulua.com
Lena Rosa Händle
Geboren in Berlin. Ausbildung zur Fotodesignerin in Berlin.
2011 Diplom der künstlerischen Fotografie an der HGB Leipzig. Studienaufenthalt in Barcelona. Ausstellungen in Deutschland, Spanien und Österreich.
http://www.lenarosahaendle.de