Michael Scoggins, Georg Eisler

Bildende Kunst Eröffnung
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1 Termin im Archiv
bis Freitag 29. März
28. Feb. 2013 -
Fr 29. März 2013
19:00
Michael Scoggins, Georg Eisler

Michael Scoggins: Drawing the line

Die Zeichnung stellt das bevorzugte Medium des amerikanischen Künstlers Michael Scoggins dar. Charakteristisch sind seine stark vergrößerten Collageblockseiten mit Notizen, Bildern und Skizzen, die den Einfluss der amerikanischen Kultur auf Scoggins Werden und Leben beschreiben und kommentieren sowie Zeichenserien als Objektinstallationen in Form von Papieren am Boden oder in einer anderen Variante, das ausgeschnittene Motiv auf der Wand, der Rest am Flur liegend.

Artist’s Statement
A page out of a notebook, with its blue lines and spiral bound edges, is a familiar image. This is my primary vehicle in utilizing a connection with the viewer. The paper is enlarged to give this common object a sense of importance and to create a new perspective. The text and images placed upon the large page deal with the influences of American culture and how it has shaped my life. The paper is torn, crumpled and folded to implicate a tangible history and to sugges
t the creation of an object, thus expanding the definition of traditional drawing.

1. Stock:
Georg Eisler: Malerei, Pastelle und Zeichnungen
Führung durch das Werk: Sa 2. März 11.30h mit Frau Dr. Berchtold

Georg Eislers Oeuvre positioniert sich nicht nur in der österreichischen Kunstlandschaft, sondern ist in größerem Zusammenhang wahrzunehmen. Seine künstlerischen Gehversuche finden in den Kriegs- und frühen Nachkriegsjahren als 14-18 Jähriger in England, im Raum Manchester, u.a. als Privatschüler von Oskar Kokoschka, statt. Zurück aus dem Exil in Wien lehnt er Abstraktion und den Wiener Phantastischen Realismus ab, seine Malerei wurzelt in der Tradition des österreichischen Expressionismus und verpflichtet sich der gegenständlichen Malerei. Georg Eisler wird geprägt von der und bleibt in der konservativ getönten Kunstatmosphäre Englands verwurzelt. Für sein künstlerisches Bemühen sind seine Neugierde und menschliche Anteilnahme ausschlaggebend. Er programmiert sich und seine Malerei aus dem, was ihm der Tag zuträgt: Leute am Markt, Straßenbahn- und Kaffeehausszenen, Sessions in Jazz-Lokalen, sein Atelier, Aktdarstellungen sowie Landschaften.

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