Neda Nikolic. Last Call
Bildende Kunst Eröffnung Installation
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eröffnende Worte: Kamen Stoyanov
Die Kunstzelle wird mit der Arbeit „Last Call“ von Neda Nikolic zu einem Ort, an dem letzte Anrufe getätigt werden können. Für diese bedarf es Planung, denn die Öffnungszeiten freitags von 19 bis 20 Uhr sind bewusst knapp gehalten.
Während die Zelle sich pietätvoll in schwarz äußert, erwartet die BesucherInnen innen eine weiße, lichte und intime Raumatmosphäre. „Facebook will miss you“ verkündet ein Aushang und ein Handy, über welches mit einer professionellen Person gesprochen werden kann, lädt ein, im Gespräch Sorgen, Ängste und Anderes los zu werden oder zu teilen. Die Verantwortung, was Last Call bedeuten kann, obliegt damit den NutzerInnen.
Last Call ist das zweite Siegerprojekt im Wettbewerb der Klasse TransArts an der Universität für Angewandte Kunst in Kooperation mit der Kunstzelle, einem Projekt von Christine Baumann.