mit einer exklusiven Mappenpräsentation
GUNTER DAMISCH 12 Steindrucke
Al 14 PLUS 5 gedruckt bei CHAVANE
FRANZ GRABMAYR
Seine ersten Originalgrafiken
5 Lithografien und Siebdrucke
Al 75 plus 25
Um 17h spricht Gunter Damisch über seine Mappe und seine Begegnungen mit Franz Grabmayr, der in den 80er Jahren eine wichtige Bezugsperson für die jungen, wilden Maler war.
Vorstellung des neuen Katalogs von J.F.Muller mit einem Text von Dr. Verena Konrad.
Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Juli zu besuchen.
Nach seiner Ausbildung als Stickereientwerfer beginnt Josef Felix Müller sich als Autodidakt
künstlerisch zu entwickeln. In seinen ersten Bildern befasst sich Müller unter anderem mit
dem menschlichen Körper. 1981 werden drei seiner Bilder als „unzüchtige
Veröffentlichungen“ beschlagnahmt, da die von ihm dargestellten Körper die Sexualität als
treibende Energie zu provokativ zum Ausdruck bringt. Ab 1982 fertigt Müller mit der
Motorsäge lebensgroße Holzskulpturen. Der Kunsthistoriker Peter Weiermair zählt Müllers
mit Sägen und Axthieben aus Pappel- und Weidenstämmen geschaffene Figuren „zu den prägnantesten Formulierungen figurativer Kunst der achtziger Jahre“.
ABEND Gemäldeserie in Öl
Für Josef Felix Müller sind Abendstimmungen Phänomene, die alle Menschen faszinieren.
Durch die Darstellung eines Moments kommt beim Betrachter Erinnerung auf und das Bild
malt sich in seinem Geist weiter.
„In den letzten 13 Jahren habe ich durch eine intensive Naturbetrachtung und die Umsetzung
in Malerei viele in Sprache kaum fassbare Erfahrungen gemacht. Die Formen und Farben
haben sich in mir wie Segmente abgelagert. Der Rhythmus des Malens, das tief im Bild drin
sein und das sich wieder Lösen, um Distanz zu bekommen, ist eine dauernde Bewegung.
Dieser Prozess hat es mir ermöglicht, Tiefe zu erkennen und gleichzeitig Distanz zu finden.