Mit Anna-Sophie Berger, Albért Bernàrd, Benjamin Tomasi, Bruce la Mongo, Jakob Lena Knebl, Korinna Lindinger, Maria A Maeser, Mario Grubisic, Michael Strasser, Petermichl Sulzbacher und Peter Moosgaard.
Kuratiert von Valerie Lange
Eine Ausstellung von 10. bis 15. August 2013 im Kunstraum am Schauplatz, Praterstraße 42, 1020 Wien, täglich von 12 bis 19 Uhr.
Eröffnung am 9. August 2013 um 19 Uhr in Anwesenheit der KünstlerInnen. Performances von Anna-Sophie Berger um 20 Uhr und Benjamin Tomasi um 21 Uhr.
Ausstellung, Kaffee und Kuchen am 13. August 2013 von 14 bis 19 Uhr.
Am 9. August 2013 werden Arbeiten der ausstellenden Künstlerinnen und Künstler vor Ort „drag and drop“ gedruckt, signiert und verkauft.
„if we don’t, nobody will“ bezieht sich auf Zuständigkeit, Dringlichkeit, Verantwortung, etwas nicht nur tun zu können (yes, we can) sondern tatsächlich zu tun (just do it) und das gepaart mit der vielleicht fiktiven, aber vielleicht auch realen Annahme, dass, wenn es die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler nicht tun, es niemand tut. Somit existieren die in sich und durch die Arbeiten entstandenen Gefüge dann einfach nicht.
Wer übernimmt dann die Aufgaben (wenn man sie als solche erdenkt) der Aufdeckung, Blödelei, Überlegung, Anprangerung, Hoffnung, Verlockung, etc.? Wenn nicht sie?
Die Arbeiten berühren einander wahrnehmbar bis unwahrnehmbar wie eine Wortkette oder wie Dominosteine: Eine Arbeit hängt an der anderen, inhaltlich, ästhetisch, farblich, konzeptionell und welche Begriffe es hierfür auch sonst noch geben kann.