Ein flüchtiges Raum-Klang-Mahnmal aus Steinen mit Konzert und Lesung
anlässlich der 75. Wiederkehr des Novemberpogroms von 1938.
Vor dem Krieg lebten rund 4000 jüdische Menschen in Ottakring.
400 auf dem Yppenplatz zwischen den drei Säulen der Erinnerung aufgestellte Steine, die für 4000 geflohene, verschleppte oder ermordete jüdische Menschen aus Ottakring stehen, fallen in einer Kettenreaktion um und weisen im Domino-Effekt zum Veranstaltungsort mo.ë in der Thelemanngasse 4/1, wo die weiteren Programmpunkte ablaufen: Musik und Gesang von Saxakkordia sowie Lesung von Texten ehemaliger jüdischer BewohnerInnen Ottakrings.
Konzept & Regie: Kari Rakkola
Mitwirkende: Alexe Schmid, Deborah Gzesh, Ramona Mühlthaler, Kari Rakkola
Musik, Gesang: Saxakkordia (Deborah Gzesh, voc., Martina Cizek, sax., Maria Düchler, akkordeon, W.V. Wizlsperger, bass, Paul Skrepek, schlagzeug)