Barbara Holub und Paul Rajakovics im Gespräch mit
Max Rieder und Hemma Schmutz über urbane Räume
und die Suche nach neuen Methoden des direkten Urbanismus
unter Einbindung künstlerischer Strategien zwischen Forschung und Praxis.
transparadiso arbeitet seit 1999 an unterschiedlichsten Projekten
zwischen Kunst, Architektur und urbanen Fragestellungen.
Die Galerie Fotohof und große Teile des Stadtwerkareals in Salzburg
wurden von transparadiso realisiert.
Nach über zwölf Jahren transdisziplinärer Praxis wird in diesem Buch die umfassende Arbeit von »transparadiso« vorgestellt: Das Oeuvre reicht dabei von einer engagierten Architekturpraxis bis zu den vielfältigen künstlerisch urbanen Interventionen, die nunmehr methodisch geschärft als »direkter Urbanismus« die Dichotomie zwischen Planung und urbaner Handlung aufheben. Die unterschiedlichen Projekte vereint der Wunsch nach einem kollektiven Topos, welcher von kollaborativen Handlungsräumen und dem Potenzial von Makro-Utopien getragen wird.
Ein Interview von Paul O’Neill und Mick Wilson sowie ein Text von Jane Rendell vernetzen den Diskurs mit den Projekten in ihren vielfältigen Kontexten.