Abecedarium Bestiarium
Darstellende Kunst Tanz Performance
We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
ANTONIA BAEHR (DE)
Affinitäten in Tiermetaphern
In Abecedarium Bestiarium hat die Berliner Choreografin Antonia Baehr ihre FreundInnen eingeladen, Kompositionen für sie zu schreiben, die auf einem Abc ausgestorbener Tiere basieren: D wie Dodo, T wie Tasmanischer Tiger, S wie Steller’sche Seekuh … Die AutorInnen suchen sich ein ausgestorbenes Tier aus, mit dem sie sich verbunden fühlen. So entstehen choreografische Miniaturen, in denen sie ihre jeweilige Verwandtschaft zu dem ausgewählten Tier reflektieren und ebenso ihre Freundschaft zu Antonia Baehr.
Das Publikum folgt Antonia Baehr in ihrem Solo von Buchstabe zu Buchstabe – von D zu Y, von F zu N … – während sie in verschiedenen Stilen und Stimmungen den Grenzbereich zwischen Mensch und Tier erkundet. Abecedarium Bestiarium beschäftigt sich mit Wesen, die in Vergessenheit geraten sind und deren schillerndes Anderssein nicht effektiv genug war, um den Fortbestand ihrer Art zu garantieren. Dabei sind die AutorInnen genauso abwesend wie die ausgestorbenen Tiere. Ihre Präsenz kann lediglich imaginiert oder heraufbeschworen werden.
#Performance #Sprache #Abc #Tiere #Anderssein #Vergänglichkeit
KONZEPT, PRODUKTION UND PERFORMANCE: Antonia Baehr
MIT KOMPOSITIONEN VON: Frédéric Bigot (electronicat), Pauline Boudry, Valérie Castan, Lucile Desamory, Vinciane Despret, Sabine Ercklentz, Dodo Heidenreich, Christian Kesten, Keren Ida Nathan (Ida Wilde), Andrea Neumann, Stefan Pente, Isabell Spengler, Steffi Weismann, William Wheeler u. a.
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT: Valérie Castan
LICHTDESIGN: Sylvie Garot
TON: Manuel Coursin & Eric Yvelin
TONREGIE: Carola Caggiano
PRODUKTION: Alexandra Wellensiek
PRODUKTIONSASSISTENZ: Sarah Blumenfeld, Barbara Greiner
ÜBERSETZUNG: Guillaume Cailleau, Sabine Macher, William Wheeler
UNTERTITEL UND VIDEOKALIBRIERUNG: Guillaume Cailleau
HOSPITANZ: Elisabeth Leopold
VIDEOAUFZEICHNUNG: Angela Anderson
KOSTÜME: Patty Eggerickx, Steffi Weismann, Pauline Boudry & Renate Lorenz, Antonia Baehr
DANK AN: Angela Anderson, Lindy Annis, Bettina von Arnim, ausland, Ulrich Baehr, Silke Bake, Carola Caggiano, Uli Ertl, Walton Ford, Elisabeth Freeman, Ulrike Melzwig, Wolfgang Müller, Conrad Noack, François Noudelman, Alain Roux, Pauline Schroeder-Baehr, Marlène Shaw, Christiane & Arnulf Spengler Gertrude Stein. Besonderen Dank an: Beursschouwburg (Brüssel)
KOPRODUKTION: steirischer herbst, Centre chorégraphique national de Montpellier Languedoc Roussillon – im Rahmen des Projekts Jardin d’Europe,
MIT UNTERSTÜTZUNG durch die Europäische Kommission, ]domaines[ (Montpellier), HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), Les Subsistances (Lyon), PACT Zollverein (Essen) und Tanzquartier Wien
KREATION UND RESIDENZ: Les Subsistances 2012 im Rahmen von A Space for Live Arts
KOPRÄSENTATION: NXTSTP, unterstützt durch das Kulturprogramm der Europäischen Union
Im Januar 2014 erscheint die Publikation “Abecedarium Bestiarium. Portraits of affinities in animal metaphors”, Hg. far° festival des arts vivants, Nyon/ make up productions, Berlin, zu erhalten über Books on the move, www.booksonthemove.eu