Daniela Auer geht in ihren Arbeiten Strukturen und Prozessen in der Natur auf den Grund. Ihre Papierarbeiten und Objekte verdichten sich oft zu raumgreifenden Installationen und werden durch Musik ihrer Gruppe theclosing ergänzt.
Nicolas Dellamartina steuert seine Malerpsyche in die Leere entzauberter Bildräume nach Bojen, die aus Versatzstücken gebildet, den Betrachter einladen, an einer Gedankenwelt anzudocken, deren Unbestimmtheit die Mittel der Malerei als Hilfe weiß, um im Nirgendwo zu ankern.
Die Bilder von Julia Maurer entstehen in einem Prozess nicht-sprachgebundenen Nachdenkens. Für Maurer selbst ist der wichtigste Teil nicht das Ergebnis, sondern die Durchführung, in dem sich auch die ursprüngliche Idee überwirft und zuzusagen hinfällig wird.