möglicherweise hier - Manuela Mark
Bildende Kunst Fotografie Lesung Präsentation
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20 Uhr: Yoko Tawada liest aus ihren Texten als Antwort auf die Fotografien
Manuela Mark erkundet über mehrere Monate einzelne Bezirke Tokyos. Sie geht zu Fuß oder fährt mit dem Fahrrad. Sie findet architektonische Lücken und Zwischenräume, erzwungene Leerstellen. Eine verborgene Struktur, die sich wie ein Netz durch die Stadt zieht, tritt zutage. Je nach Dimension der Zwischenräume ist die Ansammlung der Objekte darin vom Zufall bestimmt. Es wird ein enger, manchmal anarchisch chaotischer Freiraum sichtbar – eine Besonderheit im minutiös durchgeplanten Stadtraum. Zurück in Wien versucht Manuela Mark mit Hilfe von Google View die Routen zu rekonstruieren und die Standorte der abgebildeten Freiräume zu lokalisieren. Ergebnis dieser Recherche sind unter anderem die Titel der einzelnen Fotografien.
Durch die Präsentation der Serie im Zwischenraum bei STEINBRENER/DEMPF erfahren die perspektivischen Aufnahmen von Manuela Mark eine weitere Verstärkung.
Kuratorin: Katharina Boesch, section.a