Vernissage: 10. April 2014 von 19-21 Uhr
Ausstellungsdauer: 11. April – 05.Mai 2014
Marianne Lang kreiert Momentaufnahmen ihrer Umwelt, die sich in transparenten und einander durchdringenden Ebenen verdichten und kontrastieren. Während eine Arbeit beispielsweise unterschiedliche Wolkenformationen am Himmel dokumentiert, kommt es bei einer anderen Serie zur Überblendung von Landschaft und Innenraum.
Eiskristalle werden auf Glas konserviert, indem die Künstlerin sie mittels Gravur festhält.
Holzschnittartig zeigt eine Bodeninstallation Silhouetten aufkeimender Pflanzen, die sich zwischen Fliesenplatten ihren Weg bahnen und parasitär Raum einnehmen.
(Johannes Kubin)
Doris Eibelwimmer befasst sich in ihren Papierarbeiten mit einer Formenwelt, der die Beobachtung von Natur- und Materialerscheinungen zu Grunde liegt, wobei das Phänomen der Schaumformen und -strukturen in ihren aktuellen Arbeiten zum Gegenstand formaler Untersuchungen wird. Zwischen Ordnung und Chaos werden immer wieder neue Anordnungen bestimmter Formelemente erprobt und in ihrer möglichen Erscheinungsvielfalt sowie raumbildenden Wirkung ausgelotet.
Persönliche Wahrnehmungen, Erfahrungen sowie Bilder der technischen Sichtbarmachung biologischer oder physikalischer Prozesse fließen auf assoziative und spielerische Weise in die zeichnerische Formerforschung mit ein und verdichten sich zu fantastischen Neu-Interpretationen vorhandener Phänomene.
Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag 12 – 18 Uhr