von und mit
Edgar Lliuya, Maria Dinold,Magdalena Wiesmann, Levke Lassen, Jasmin Schlüter, Yvonne Lliuya, Kathrin Leppla, fraufranz/ Franziska Koger, Andreas Zemann
Im Rahmen dieses Performancefestivals werden am 9. und 10. Mai im mo.e in 1170 Wien, Thelemangasse 4/1-3, drei Performances uraufgeführt, die sich dem Schwerpunkt Frausein, Weiblichsein, Begegnung und Körperlichkeit widmen. Wir wollen Bewusstmachung der gesellschaftlichen, kulturellen, sozialen und individuellen Kodierung und den Möglichkeiten im Spannungsfeld dieser.
19:30 Uhr
„Ein Tag mit Iris“
Die Welt von Iris ist ganz anders. Sie lebt aber in einer Welt, die sie vollkommen blockiert. In die Welt von Iris einzutauchen bedeutet den Alltag um zu kehren. Iris produziert ein anderes Raumverständnis.
Ein Tag mit Iris hat keine zeitliche Grenze, er kann immer sein.
Iris ist eine Frau die sich wünscht, wenn sie Nachkommen bekommen würde, dass sie wie sie werden. Die Freunde von Iris begleiten sie in dem Abenteuer die Perspektive aus zu dehnen.
PerformerInnen der Tanzgruppe des Vereines „Ich bin ok!“
Choreografie: Edgar Lliuya, Maria Dinold
20:30 Uhr
„Kombinege“
In der Performance „Kombinege“ setzt sich Magdalena Wiesmann mit verschiedenen Facetten des Frau Seins, bezugnehmend auf das Frauenbild der Wiener Moderne und im Besonderen auf Alma Mahler-Werfels Persönlichkeitstruktur auseinander. Unterstützt von der Maskenbildnerin Levke Lassen und der Kostümbildnerin Jasmin Schlöter, zeigt sie so unterschiedliche Gesichter und Körper einer Frau. Bewegte Bilder geben Einblick in die Vielschichtigkeit der gezeichneten Frauenpersönlichkeit. Tanz, Sprache und Gesang im Wechsel mit Stillstand und Schweigen lassen unter die Oberfläche blicken und stoßen das Publikum auf Gegensätzen, die sich scheinbar nicht vereinen lassen. Und sich doch in einem Ganzem wiederfinden.
Tanz, Choreografie, Gesang, Konzept: Magdalena Wiesmann
Maske, Konzept: Levke Lassen
Kostüm, Konzept: Jasmin Schlüter
Weitere Termine: Samstag 10. Mai
Preis für einen Tag: 8 Euro
für beide Tage: 12 Euro