Der Feiertag der Augartenstadt zu Ehren James Joyce´ und allen LiteratInnen, die ihrer Zeit voraus sind …
• Mit Nino aus Wien (Songs/Tribute to Finnegans Wake)
• Meinhard Rauchensteiner (Ulysses polyglott synchron)
• Maren Rahmann & Didi Disko (Musikperformance: Nora beats)
• Linde Waber – (Ausstellung: Nora durch Mode porträtiert)
• Walter Eckhart (bohemic organic absinth)
Angeblich gebe es für jeden Menschen ein Buch, das sein Leben verändert. Wenn das stimme, sei es für ihn «Finnegans Wake», sagt Nino aus Wien. Eines der Lieder auf seinem neuesten Album heißt genauso wie das Kultbuch.
Ein Stimmengewirr wie in «Finnegans Wake» will Meinhard Rauchensteiner erzeugen: Er hat Joyce´ Hauptwerk »Ulysses» in vielen Sprachen gesammelt und wird eine Passage daraus in den entsprechenden Sprachen synchron lesen lassen, darunter hebräisch, armenisch oder griechisch.
Zumindest ein Viertel des Bloomsday-Programms 2014 gehört Nora Barnacle, der Partnerin von Joyce. Maren Rahmann und Didi Disko versuchen in ihrer Bloomsday-Musikperformance Mithilfe der wenigen überlieferten Originalzitate von Nora Barnacle den ihr zugewiesenen Platz als «Muse» zu dekonstruieren. Nora Barnacle war eine sehr modebewusste Frau. Linde Waber versucht ihren Geist zu erfassen, indem sie sich mit der Mode der damaligen Zeit auseinandersetzt und sie damit indirekt Nora Barnacle porträtiert.
Was für eine Rolle der Absinth im Leben und Werk von James Joyce hatte, erzählt der literarisierende liesingerisch-burgenländische Biobauer Walter Eckhart, nachdem das Publikum genötigt wurde, den ersten österreichischen Bio-Absinth zu verkosten.
Beginn: 19.30 Uhr; Eintritt: Pay as you wish!
Ort: Aktionsradius Wien| 1200 Wien, Gaußplatz 11
Infos: Tel. 01 332 26 94, www.aktionsradius.at