John Hillard: Reversals of Lighting, Proportion and Position

Bildende Kunst Fotografie Eröffnung
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bis Freitag 11. Juli
27. Mai 2014 -
Fr 11. Juli 2014
19:00
John Hillard: Reversals of Lighting, Proportion and Position

Eröffnung: Dienstag, 27. Mai 2014, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 28. Mai – 11. Juli 2014
Mittwoch, 28. Mai 2014, 10:30 Uhr Führung mit dem Künstler

Die dritte Einzelausstellung von John Hilliard in der Galerie Raum mit Licht, thematisiert ein wiederkehrendes Moment im Werk des britischen Künstlers: duale Gegensätze.
Als so genannte “Doubles” konzipiert, leiten sich die gezeigten Arbeiten aus Umkehrungen von Belichtung, Proportion und Position ab und bestehen per Definition aus zwei gleichsam ähnlichen und unterschiedlichen Bildern.

Diese Reduktion auf Zwei, sowie die Ausarbeitung ihrer Gegensätzlichkeit, verleitet zunächst dazu einfache Kategorien wie er/sie, Tag/Nacht, Schwarz/Weiß etc. zu verwenden. Diese offensichtliche Reduktion auf Klischees muss jedoch nicht zwingend den Blick auf das Ergebnis einschränken: Idealerweise sind sie Ausgangspunkt- sowohl konzeptionell als auch hinsichtlich der Umsetzung- und führen konsequent zu jenem Punkt, an welchem nicht das Aufeinandertreffen von Gegensätzen, sondern das Ergebnis daraus als Synthese eines dritten Bildes sichtbar wird.

Aktuell überträgt John Hilliard diese dualen Gegensätze auch auf das Wechselspiel zwischen Zeichnung und Fotografie. Durch die repetitive Übertragung von Zeichnung zu Fotografie zu Zeichnung zu Fotografie wird dieses dabei als generative Eigenschaft betont.
Einerseits wird hier die Aufmerksamkeit auf die Zeichnung als Kernkomponente von Konzeption und Ausführung dieser Arbeiten gelenkt. Anderseits wird eine abgrenzende Kontur, ein Element der figurativen Zeichnung und der Malerei, in die Fotografie überführt, welche durch ihr dunkles Einschreiben in die Oberfläche zum Pendant der normativen räumlichen Modellierung sanfter Übergänge von Licht und Schatten in der Fotografie wird.

JOHN HILLIARD, 1945 in Lancaster (UK) geboren, studierte von 1964-1967 am Institut für Bildhauerei an der St.Martins School of Art in London. Seit den späten 1960ern thematisiert er Aspekte der Sprache und der Repräsentation durch eine systematische Untersuchung des Mediums Fotografie. Dabei treffen Fragen nach der Natur der Fotografie als Repräsentationsmedium auf ein Zelebrieren der Materialität selbst.
John Hilliard wurde als Northern Arts Fellow In Visual Art (1976-1978) nominiert und erhielt 1986 die David-Octavius-Hill-Medaille von der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner.
Die aktive Teilnahme des Künstlers an zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen in Europa, USA, Kanada und Japan, wird durch seine Tätigkeit als Autor von zahlreichen Artikeln über Kunst und Fotografie vervollständigt.
Neben seiner künstlerischen Arbeit, lehrte Hilliard seit 1968 an verschiedenen Institutionen, wie etwa der Rijksakademie in Amsterdam oder der Slade School of Fine Arts in London, wo er seit 2010 als Professor Emeritus ist.

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