ÖGFA_Bauvisite 187: Sonnwendviertel C.01 – Das Wohn_Zimmer

Urbanismus Architektur Führung
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Freitag 13. Juni 2014
13. Juni 2014
Fr
16:00
ÖGFA_Bauvisite 187: Sonnwendviertel C.01 – Das Wohn_Zimmer
Sonnwendgasse 21/Alfred-Adler-Straße 11, 1100 Wien

Für das rund 3,9 ha große Areal entlang der Sonnwendgasse im 10. Wiener Gemeindebezirk wurde vom Wohnfonds Wien ein Bauträgerwettbewerb ausgelobt, dessen Grundlagen auf den 2004 vom Wiener Gemeinderat beschlossenen Masterplan „Bahnhof Wien – Europa Mitte“ zurück reichen. Formale Vorgabe für das in sieben Baufelder aufgeteilte Teilgebiet C war die Bewerbung von Wettbewerbsgemeinschaften aus zumindest drei Bauträgern und drei Architekturbüros. Unter den drei für den Bauplatz C.01 eingereichten Beiträgen entschied sich die Jury im Oktober 2009 für das Projekt der Architektengemeinschaft studiovlay/Lina Streeruwitz, Riepl Kaufmann Bammer Architektur und Arch. Prof. Klaus Kada.

„Das Projekt für den Bauplatz C.01 des Sonnwendviertels am Wiener Hauptbahnhof beherbergt 450 Wohnungen mit mehr als 3.000 m² Gemeinschaftseinrichtungen, von Kinderbetreuungseinrichtungen über Kino, Bibliothek, Klettergarten bis zu einem ca. 1.000 m² großen Wellnesszentrum.

Das von den drei Architekturbüros gemeinsam entwickelte Konzept interpretiert den Blockrand, der vom bestehenden Masterplan vorgegeben war, neu und macht sich die Spannung zwischen einer harten Kante nach außen und einem flexiblen Innenbereich zu Eigen. Die Randbebauung rahmt eine nach Süden hin offene Landschaft, in die sich drei Häuser polygonalen Grundrisses einbetten. Das offene Baugefüge definiert eine städtebauliche Abfolge von Räumen mit einem zentralen Bereich, an dem sich das Angebot an öffentlichen und siedlungsorientierten Einrichtungen verdichtet (Theater, Markt, Bibliothek, Schwimmbad). Markante Öffnungen in unterschiedlicher Ausbildung, Größe und Höhenlage gliedern den Rahmen, bieten Ein-, Durch- und Ausblicke und ermöglichen eine mehrfache Durchwegung des Grundstücks. Die drei Bauteile entwickeln einen jeweils spezifischen Charakter, bilden aber dennoch zusammen ein räumliches Ganzes.“
Text: studiovlay

Architektur:
Bauteil A: studiovlay // Lina Streeruwitz mit puk architekten (Ausführungsplanung)
Bauteil B: Riepl Kaufmann Bammer Architektur
Bauteil C: Arch. Prof. Klaus Kada
Freiraumgestaltung: rajek barosch landschaftsarchitektur
Statik/Bauphysik/Haustechnikplanung: Dr. Ronald Mischek ZT GmbH
Bauherr: win4 wien Bauträger GmbH
Wohnnutzfläche: ca. 36.000 m²
Bruttogeschoßfläche: ca. 50.000 m²

Es führen: Klaus Kada, Daniel Bammer, Bernd Vlay, Lina Streeruwitz, Isolde Rajek

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