Pochette surprise – Wundertüte
Bildende Kunst Eröffnung
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IRINI ATHANASSAKIS
“Pochette surprise – Wundertüte”
Inhalte einer wundersamen Damenhandtasche zum Mysterium und
Ministerium der Oikonomia
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 12. Juni 2014, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 12. – 21. Juni 2014
Zur Ausstellung spricht: Wolfgang Pircher
Seit 1996 entstanden eine Reihe von Skizzen, Texten und Objekten als
Fragmente einer künstlerisch-wissenschaftlichen Recherche zum Thema
Kult-Oikonomia-Gender.
Den Beginn dieser Arbeitsreihe stellen die Worte „MEHR Meer und mère“
und verraten Verstrickungen von Lust, Bedürfnissen, und Bindungen und
betten Oikonomia in Fragen der Existenz und im Zusammenleben zwischen
Menschen, von Männern, Frauen und Kindern, aber auch mit Tieren und
„Natur“ ein. Viele der Arbeiten sind erwünschte oder erstaunliche
Kooperationen mit KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, PhilosophInnen
etc.
Die Pochette Surprise versteht sich als work in progress. Inhalte der
Pochette wurden und werden ausgestellt oder an gezielte oder
unbestimmte AdressatInnen verteilt.
Das Design und die Produktion der Wundertüte an sich ist eine
Co-Produktion mit Helena Barcikowski (Taschendesignerin), Nina
Reisinger (Designerin). Die Tasche mit 40 Fächern ist gleichzeitig
Objekt und Verpackung ihrer Inhalte, welche sich stetig
weiterentwickeln.
Irini Athanassakis lebt und arbeitet bei Paris. Sie absolvierte
Studien der Kunstgeschichte und des Kunst- und Wissenstransfers
(Promotion), der bildenden und transmedialen Kunst in Wien (A), und
der Europäischen Betriebswirtschaft London (GB) und Reutlingen (D) und
arbeitet künstlerisch-wissenschaftlich, insbesondere an der
Schnittstelle von Kunst, Gender und Oikonomia. Zuletzt: Prinzen
Rollen, Gedichte, dlv 2014; „Bonds. Schuld, Schulden und andere
Verbindlichkeiten.“ 2012 im Haus der Kulturen der Welt Berlin in
Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin (Thomas Macho).
Monographie: Die Aktie als Bild. Zur Kulturgeschichte von
Wertpapieren. (Springer 2008)