Ein typografisches Experiment mit GestalterInnen aus Wien und Zürich
19.15h: Eröffnung durch Jacques Ducrest, Kulturattaché der Schweiz
DAS PROJEKT
Zwanzig GestalterInnen – je zehn aus Wien und Zürich – wurden zu einer ungewöhnlichen Kooperation eingeladen. Jeweils zwei GestalterInnen beschäftigten sich mit einem Buchstaben: Die Zürcher bekamen lediglich die Ansätze eines halben Buchstabens der Wiener Typografen und sollten die Letter vervollständigen, ohne die andere Hälfte der Form zu sehen. Und vice versa. Daraus resultiert ein völlig neues Schriftbild, das mitunter sehr realistisch, aber auch absolut fantastisch wirkt.
Das Projekt basiert auf der Grundidee, dass sich GestalterInnen aus Orten mit unterschiedlicher typografischer Tradition miteinander austauschen. Das Resultat kann nur überraschend sein: Welche Ergebnisse bringt diese Kollaboration? Wieviel Zufall fliesst bei der Gestaltung in eine Schrift ein?