Mashup by Frank Magazine
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Das Internet hat unzählige Möglichkeiten der Selbstpräsentation und Selbstvermarktung geschaffen, auch im künstlerischen Bereich. Ein wesentliches Phänomen dabei ist der zunehmende Trend eines online-basierten self publishing. Plattformen wie issuu.com bieten gerade jungen Künstlern die Möglichkeit, ihre Portfolios einfach und schnell einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Gleichzeitig finden darin Zine-Initiativen ein unabhängiges Zuhause, ohne Verlags- oder Druckkosten aufbringen zu müssen. Einen innovativen Weg geht dabei das junge Wiener Kunstmagazin FRANK, das neben themenspezifischen, rein online verfügbaren Magazinausgaben, die an diesen Heften partizipierenden KünsterInnen regelmäßig zu sogenannten Mashups versammelt, um über einen fixierten Zeitraum gemeinsam Kunst zu produzieren.
Die Denkfabrikat WERKSCHAU: SOURCES AND SECRETS nutzt daher die Gelegenheit, um gemeinsam mit dem FRANK Magazine zu einem Mashup aufzurufen, in dem sich KünstlerInnen und Kunstinteressierte während der Ausstellungstage in einem performativen Work in Progress künstlerisch mit dem Thema der WERKSCHAU auseinandersetzen. Die in diesem Prozess entstehenden Arbeiten werden bei der Finissage der Ausstellung dem Publikum präsentiert. Das Team von FRANK wird den Mashup fotografisch begleiten und danach eine Sonderausgabe zur WERKSCHAU und den Ergebnissen der Kooperation gestalten.
MASHUP?
Mashups sind eine Art Begegnungszone – ein Raum der von und mit Kreativen aus allen erdenklichen künstlerischen Bereichen während einer festgelegten Dauer „bespielt“ und sukzessive er- und bearbeitet wird. Bei diesem Zusammentreffen geht es primär um die Beobachtung des kreativen Prozesses an sich – wie kreativ (im Sinne von produktiv) der auch immer sein mag.
Die einzigen Vorgaben die es von unserer Seite gibt, sind:
die Bereitschaft, sich voll und ganz auf dieses Experiment einzulassen, also auch tatsächlich den ganzen Tag Zeit zu haben. Sollte vor Ablauf der festgesetzten Frist die Luft bei allen draußen sein, hören wir geschlossen an diesem Punkt auf. Was wir nicht wollen ist, dass TeilnehmerInnen später kommen oder wesentlich früher gehen, einfach weil ein ständiges Ankommen und Aufbrechen konzentriertes Arbeiten gar nicht erst möglich macht.
der gesamte Arbeitsprozess findet im Mo.ë statt. Wir betrachten diese „Einschränkung“ als Herausforderung, die dazu anregen kann, auch unter restriktiveren Bedingungen sein volles Potenzial auszuschöpfen.
Im Rahmen der Denkfabrikat Werkschau.
Für Verpflegung wird gesorgt, auf Bier und Pausen wird auch nicht vergessen.
Anmeldungen werden bis 05. Juli 2014 unter office@frank-magazine.com entgegengenommen.?Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – first come, first serve!