Für die Phantasmabildungen von Hochverrätern gründeten sie den Verein Ohne Erinnerung

Darstellende Kunst Performance
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1 Termin im Archiv
bis Sonntag 23. November
13. Nov. 2014 -
So 23. Nov. 2014
19:30
Für die Phantasmabildungen von Hochverrätern gründeten sie den Verein Ohne Erinnerung
Verein Ohne Erinnerung, Simmeringer Hauptstraße 285, 1110 Wien

13. bis 16. und 20. bis 23. November 2014
jeweils 19.30

Verein Ohne Erinnerung
Simmeringer Hauptstraße 285, 1110 Wien
Direkt neben dem Café Schloß Concordia
U3 Simmering und drei Stationen mit Straßenbahn 6 oder 71 bis Zentralfriedhof 1. Tor

Limitierte Platzanzahl! Reservierung erbeten: buero@fritzpunkt.at oder +43 (0)699 11685616. Informationen unter www.fritzpunkt.at

Das Theaterkollektiv Fritzpunkt, gerade noch rechtzeitig aus Galizien auf das glatte Wiener Gedenkparkett zurückgekehrt, installiert gegenüber dem Zentralfriedhof einen Erinnerungsentsorger der anderen Art: den Verein Ohne Erinnerung.

Im Verein Ohne Erinnerung ersetzen Kalkulation und Spekulation die Wiedererkennung. Wiedergängerische, in Objekten gefangene Phantasmen werden als Sondermüll entsorgt. Ihre toxische, allzu eindeutige Wirkung auf die Gegenwart muß gebannt, zumindest eingefroren werden, um der Zukunft wieder frischen Atem zu verschaffen. Die 11-köpfige Crew des Vereins Ohne Erinnerung testet mit dieser 1. Versuchsreihe die Wirksamkeit ihrer Methode.
Nur in verdichteter, vieldeutiger Sprache werden Phantasmen genießbar: Die Texte von galizischen, ukrainischen, polnischen und österreichischen Autorinnen und Autoren werden vom Verein Ohne Erinnerung als Genussmittel ausgegeben. Das Publikum sitzt wohlgeschützt und warmgehalten in Quarantäne hinter Glas und sieht und hört die Vereinstätigkeiten nur in vermittelter Form: gespiegelt, gebrochen, abgebildet und übertragen. Der Rest ist Unmittelbarkeit.

“Ist das Weiterreichen von Phantasmabildungen anderes denn als verfeinertes Nichstun? Spintisieren, fabulieren, vagabundieren.” (Marianne Fritz)

Texte von Andrzej Stasiuk, Bruno Schulz, Marianne Fritz, Jozef Wittlin, Halyna Petrosanyak, Olexandr Stukalo, Ivan Franko und Julian Stryjkowski.

Mit Fred Büchel, Ivo Fina, Melanie Friedrich, Robert Friedrich, Susanne Hahnl, Philipp Kienberger, Alexander Mairhofer, Sascha Melnyk, Anne Mertin, Halyna Petrosanyak und Sissi, die Wildsau.

Geduldet von der Galizischen Botschaft in Österreich.
Gefördert von Wien Kultur, Bundeskanzleramt Kunst und privaten Sponsoren.
Sabotiert von Anne Mertin.

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