Im Spannungsfeld von bildhauerischen und medialen Arbeiten von Miriam Hamann liegt der Fokus auf Rauminstallationen. Neben der Auseinandersetzung mit der skulpturalen Objekthaftigkeit alltäglicher Gegenstände und deren De- und Rekontextualisierung spielt das Immaterielle eine wichtige Rolle. Hauptaugenmerk gilt dabei den nicht-materiellen „Stoffen“ Sound und Licht, die von ihrer Umgebung sowie ihrer ursprünglichen Funktion abgekoppelt werden und als Bausteine neue Architekturen schaffen.
Die Ausstellung Dimensions variable zeigt Arbeiten der Künstlerin, die alltägliche Gegenstände mit Sound und Licht verbinden und zu Objekten und Installationen generieren, die neue Wahrnehmungsprozesse ermöglichen, Räume kreieren, erweitern, auflösen und verändern.