Double feature: Selina de Beauclair und Loys Egg

Bildende Kunst Fotografie Installation
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Freitag 20. März 2015
20. März 2015
Fr
19:00
Double feature: Selina de Beauclair und Loys Egg
The Room, Schulgasse 26, 1180 Wien

loys egg
egg, loys

künstler.

loys egg, 1947 in bern geboren, lebt und arbeitet in wien. er ist mitglied der wiener secession und der grazer autorenversammlung. von 1972 bis 1984 lehrte er an der hochschule für angewandte kunst in wien. zwischen 1970 und 1989 präsentierte egg seine werke regelmäßig in internationalen ausstellungen. 1989 beschloss egg, sich aus den ?strategien und rochaden des kunstmarktes? zurückzuziehen. er arbeitete verstärkt im graphischen bereich und gestaltete u.a. den katalog ?die wiener gruppe? für die biennale venedig 1997 und den katalog ?herbert brandl? ebenfalls biennale venedig, 2007.

peter weibel sagt über den ?bildhauer des negativen raums?: ?loys egg hat zunächst begonnen, in einer eigenen form skulpturaler malerei bildformat und rahmen in den raum auszudehnen, um schließlich die leinwand selbst zu verlassen?

selina de beauclair
geboren 1974 lebt und arbeitet in wien und im burgenland
studium der bildenden kunst/fotografie an der universität für angewandte kunst wien

es sind innere zustände, deren entäußerung und wahrnehmung sowie gesellschaftliche rezeption und reflexion vom abtauchen zum beginn menschlichen seins bis in die gegenwart, die selina de beauclair ihre spezifische ausdrucksform entwickeln lassen.
an der schwelle von bipolaritäten, wie hässlichkeit und schönheit, genießen und begehren, anziehung und ekel, distanz und nähe, haptik und ungreifbarkeit vibrierend und diese auslotend, dort, wo sprache endet, legt sie verletzlichkeit, zerbrechlichkeit, durchwebtsein von natur und körper schonungslos und gleichzeitig sensibel und fragil, jegliche zeitlichkeit verlierend und dadurch unverrückbar präsent offen und setzt sie dabei in verborgener poesie frei.
(elisabeth fiedler)

laokoongruppe

Auf was Karl Schwambergers Einmannbetrieb Laokoongruppe alles hängen geblieben ist? Keine Ahnung. Stecken geblieben ist er nicht. Wurde sein Debüt Walzerkönig (Konkord 38) als Meisterwerk österreichischen Pops gefeiert und legte er mit Staatsoper (Konkord 49) noch eines drauf, groovt Blonde Mädchen Macht und Masse auf coolem Funk, fettem Moog und entspannt getanztem Disco Fox. Sanft säuselnde Saxophone und Seifenbläsersätze schmeicheln Melodien zum Träumen. ?Ich schleiche mich ein und ich rede mich raus.? Achtung aber! Der Schlaf der Vernunft gebiert Laokoongruppe: Konserven-Clapping wie auf einer 1980er-Hitmaxisingle wechselt zu hintergründig surrealen Soundpfaden eines Captain Beefheart. Bei Kühl wie das Wasser schaut sogar swinging Nashville auf einen Sprung vorbei. Der wirklich echte und wirklich alte wirkliche Blues wird ruckzuck auchHz noch herbeizitiert und sitzt auf den Berggipfeln owned by Österreichischer Alpenverein! Authentizität? War immer schon Hundefutter aus der Blechdose. Wir leben schließlich Nach den Authentizitätskriegen.

augepeppt mit siewert und sternig

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