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Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Ausstellung Eröffnung
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Verbindung zu esel.at
JAHRESAUSSTELLUNG MIT:
Alan Cicmak
Marc-Alexandre Dumoulin
Theresa Eipeldauer
Markus Hanakam & Roswitha Schuller
Sebastian Koch
Brandon Morse
Julie Mueller
Markus Oberndorfer
Mathias Pöschl
Valentin Ruhry
Max Schaffer
Sira-Zoé Schmid
About
Gedanke
DI?G versteht sich als Konzept, das den Dialog zwischen KünstlerInnen forciert und im selben Moment auf die Visualisierung von Konfrontationen zeitgenössischer Standpunkte konzentriert ist.
Eingeladen wurden 12 KünstlerInnenpositionen, die in verschiedenen medialen Bereichen arbeiten. In einer Gegenüberstellung jeweils zweier Positionen wurden, über einen Zeitraum eines halben Jahres, jeden Monat KünstlerInnen mit einem Werk, das ihren derzeitigen Standpunkt vertritt, vorgestellt. Bei der Zusammenstellung dieser ?KünstlerInnenpaare? war das wesentliche Kriterium eine Präsentation der individuellen Arbeiten zu evozieren, in der Differenzen, Parallelen oder Metaebenen artikuliert werden konnten. Neben dem klassischen Rahmen einer Ausstellung wurde der Fokus auf den Dialog gelegt, indem das Ausstellungskonzept durch Interviews, Gespräche über Ansätze, Intentionen und Methoden der KünstlerInnen ergänzt wurde.
In einer zweiten Phase wurde der Ausstellungszyklus wiederholt, um eine vertiefende Reflexion zu ermöglichen, nicht nur den KünstlernInnen, sondern auch den Betrachtenden gegenüber. Der Aspekt, dass sich die künstlerischen Positionen ein zweites Mal begegnen, kann als ?Bewegungsstudie? gedacht werden, die die Aufmerksamkeit auf Entwicklungsstränge innerhalb des künstlerischen Schaffens lenkt. Die Präsentationsebene wird durch eine eigene Website di8g.wordpress.com unterstrichen und soll mit einer am Ende stehenden Ausstellung aller vertretenen Positionen sowie einer Publikation ergänzt werden. Dem Rezipienten wird somit nicht nur eine zeitlich und räumlich gebundene Ausstellungssituation präsentiert, sondern es werden auch die Entstehungsgeschichte und Standpunkte der individuellen Posi- tionen verstärkt vermittelt. Die Vernetzungsmöglichkeiten, die den KünstlernInnen damit innerhalb Wiens angeboten wurde, ist international erweitert worden, indem Positionen aus Berlin und Washington D.C. hinzugenommen worden sind.
TXT – Theresa Eipeldauer / Annika Lorenz / Julie Mueller