Gelitin, Heidulf Gerngross, Bruno Gironcoli, Richard Hoeck, Hofstetter Kurt, Mit Jai Inn, Roland Kollnitz, Albert Mayr, Rudolf Polanszky, Andreas Reiter Raabe, Franz West, Erwin Wurm, Heimo Zobernig.
Der Ausstellungstitel ?Mad in Austria? ist nicht etwa die Folge eines Schreibfehlers. Die Auslassung des ?e? bringt eine zusätzliche, psychologische Qualität in einen Kontext, der normalerweise mit einer Herkunfts- und Qualitätsbezeichnung assoziiert wird. Das englische Wort ?mad? bezeichnet einen mentalen Grenzzustand und beinhaltet ein reiches Spektrum an Synonymen: in der deutschen Übersetzung von ?narrisch? über wild bis zornig, frustriert und verrückt. ?Mad in Austria? rekurriert auf die Interaktion Künstler/Werk/Rezipient/Tradition. Oder vereinfacht in Frageform ausgedrückt: Wie gehen Künstler mit Österreich um? Wie geht Österreich mit seinen Künstlern um? Anhand des Mediums Skulptur soll untersucht werden ob es so etwas wie einen Österreich-spezifischen künstlerischen Zugang gibt, wenn ja, wie sich die Würdigung desselben in Österreich Ausdruck verschafft.