Eine leere, heruntergekommen Wohnung. Die Räume bieten ein Sammelsurium von Oberflächen, gerissene Tapeten, Kunststoffboden, Holzboden, ausgebessert, ein Ofen.
Es ist ein Zwischenstadium.
Jetzt werden diese Räume von Wohnräumen zu temporären Kunsträumen. Ein anderes Sammelsurium ergreift Besitz von den Räumen, für jeweils vier Stunden. Visualisierte Gedanken, Ideen, Anregungen, Kunst, die behauptet keine zu sein oder gerade diesen Status behauptet – die Räume werden zwischenbelebt.
KünstlerInnen werden als zufällige Schnittmengen anders kontaktet, sodaß sich der Kreis immer erweitert und öffnet.
An drei Samstagen, dem 30. April, 21. Mai und 11. Juni 2016 von 11h-15h wird mit den Räumen ?weitergemacht? und zum poetischen act mit Frühstück geladen.
Teilnehmerinnen am 30.4.2016:
Birgit Fiedler
Ingrid Gaier
Mansur Kasakbaev
Silke Maier-Gamauf
Sylvia Moser
Kurt Müllner
Waltraud Palme
Elisabeth Schmirl