bechter kastowsky galerie
Christoph Schirmer, Pop-Up Store
Spiegelgasse 8, 1010 Wien
8. Juni bis 11. Juni 2016
bechter kastowsky galerie
Pop-Up Store (temporär): Spiegelgasse 8, 1010 Wien
Öffnungszeiten des Pop-Up Stores: Mittwoch bis Samstag 10-19 Uhr
Eröffnung des Pop-Up Stores: Dienstag, 7. Juni von 18 bis 21 Uhr Der Künstler ist bei der Eröffnung anwesend.
Warum einen Pop-Up Store? Das Phänomen Pop-Up ?geistert? ja schon seit Jahren durch die Städte und gerade die bechter kastowsky galerie, die durch ihre Geschäftsfläche im Mezzanin keine Auslage nach Außen hat, hat sich gedacht, dass so ein Projekt in Form eines Straßenlokals ganz spannend sein kann. Im Geschäftslokal Spiegelgasse 8 ist die Galerie fündig geworden. Die bechter kastowsky galerie wird knapp eine Woche in diesem Raum anzutreffen sein. Am Dienstag den 7. Juni eröffnet der Pop-Up Store und am Samstag den 11. Juni schließt er vorerst wieder. In dieser Zeit (Mi-Sa) ist die Pop-Up Galerie täglich von 10-19 Uhr geöffnet.
In der Spiegelgasse 8 werden Arbeiten von Christoph Schirmer gezeigt: Seine sehr offenen und doch dichten Arbeiten nehmen das Flair dieses leerstehenden - und auch etwas ?abgewohnten? - Ladenlokals perfekt auf und erfüllen den Gedanken des Pop-Up Stores. Es wird eine sehr spannende Erfahrung werden, die Bilder einmal in einem nicht ganz so ?perfekten? Raum zu sehen und die Präsentation wird dann auch direkt auf die Parallel Messe im Herbst verweisen, die ja mit genau demselben Gedanken des leerstehenden Gebäudekomplexes spielt und an der die bechter kastowsky galerie ebenfalls mit einer Einzelpräsentation von Christoph Schirmer teilnehmen wird.
Zum Werk von Christoph Schirmer:
Christoph Schirmers zutiefst eigenständige und unverwechselbare Malerei basiert auf dem Ausloten des malerisch Möglichen: Abstrakt gestisch gesetzte Pinselstriche überdecken grafische Linien – der schwarze mit Marker gezogene lineare Strich wird neben scheinbar zufälligen Lack- und Acrylspuren eingesetzt. Runde Farbflächen überlagern zum Beispiel zwei in sich verschobene Quadrate und die freie Leinwand wird ins Bild, im Sinn von Farbe und Fülle, integriert. Jegliche erdenkliche Vorstellung von Malerei vereint sich auf ein und demselben Bildträger.
Die Malerei von Christoph Schirmer hat sich in den letzten Jahren radikal verändert. Dem ursprünglichen Horror-Vacui folgt nun eine freie, atmende Leinwand, die trotz allem sehr viele Aspekte des Entdeckens in sich vereint. Lässt der Betrachter sich auf die Bilder ein, beginnt ein spannendes Seherlebnis, da Schirmer keinen klar erkennbaren Fixpunkt im Gemälde setzt wird dem Auge stets Neues offenbart.