Kino wie noch nie: Zerkalo
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Weitere Vorstellung: 4. August, 20.30 Uhr, METRO Kinokulturhaus
Sowjetunion 1975, 108 min, s/w und Farbe, OmU, 35mm
Regie: Andrei Tarkowski
Mit: Margarita Terechowa, Ignat Danilzew, Anatoli Solonizyn, Alla Demidowa
Der Film erzählt in assoziativer Form eine autobiografische Geschichte, von 1930 bis in die späten 1970er-Jahre. Der Protagonist ist ein Mann, der über sein bisheriges Leben Bilanz ziehen will. Die erste von drei parallelen Erzählungen beinhaltet Kindheitserinnerungen, die zweite Chroniken historischer Ereignisse, die dritte bildet mit philosophischen Überlegungen eine Synthese des Gezeigten. Das Ergebnis ist ein »Bekenntnis«, wie Tarkowski den vielschichtigen Film selber nannte, dessen poetisch-traumhafte Bilderwelt dem Zuschauer noch lange im Gedächtnis bleibt und in dem sein Konzept vom »Film als Bildhauerei aus Zeit« am deutlichsten wird.