Eröffnung: Matthias Hoch / Christian Wachter

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Donnerstag 28. Juli 2016
28. Juli 2016
Do
19:30
Eröffnung: Matthias Hoch / Christian Wachter
FOTOHOF Inge-Morath-Platz 1-3 5020 Salzburg

MATTHIAS HOCH
Hotel Kobenzl – Die Geschichte eines Hauses

im FOTOHOF archiv:
Christian Wachter – EUROPE. rêvée, revue, revisited

FOTOHOF Inge-Morath-Platz 1-3 / 5020 Salzburg / Austria
Ausstellungsdauer: 29. Juli – 24. September 2016

Das Salzburger Hotel Kobenzl, oberhalb der Stadt gelegen, ist als ehemaliges Luxushotel bekannt. Als der Fotokünstler Matthias Hoch das Kobenzl vor zwei Jahren zum ersten Mal besucht, steht es schon seit geraumer Zeit leer. Die Zimmer sind in einem guten Zustand, nahezu unberührt und konserviert. Es ist wie eine Zeitreise. Die Pracht des einstigen Fünf-Sterne-Hauses hat etwas bekommen, was man charmant als Patina bezeichnen könnte. Anfang 2015 kommt die überraschende Wende: Bund und Land suchen dringend Plätze für Asylsuchende, das Hotel wird zum Flüchtlingsverteilzentrum. Matthias Hoch interessiert die Geschichte des Hotels, die Spuren der Nutzung, die Frage, was damals als Luxus galt. Durch die Einbeziehung von Archivmaterial kommt eine weitere Ebene hinzu, die Geschichte des Hauses wird lebendig.

Das Abtasten und Sehen und Verstehen von Welt ist ein Hauptanliegen in Matthias Hochs fotografischer Arbeit. Dabei steht die Geschichte des Hotel Kobenzl exemplarisch für die gegenwärtigen Veränderungen in unserer Gesellschaft. .

Matthias Hoch, *1958 in Radebeul, Deutschland, bildender Künstler und Fotograf, lebt und arbeitet in Leipzig. www.matthiashoch.com

ein Projekt im Rahmen von Salzburg 20!6

Parallel zeigt die Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig die Ausstellung Matthias Hoch: Hotel Kobenzl. Projektion.
Im September 2016 erscheint eine Publikation in der FOTOHOF edition.

im FOTOHOF archiv:
Christian Wachter - EUROPE. rêvée, revue, revisited
Ausstellungsdauer: 29. Juli – 19. November

Beeinflusst von zentralen europäischen Denkern wie Jacques Rancière, Ferdinand de Saussure und Walter Benjamin begab sich der Österreichische Fotokünstler Christian Wachter im Jahr 1992, direkt nach der Unterzeichnung der Maastrichter Verträge und der Verkündung der Regeln für die neue politische Union, auf die Suche nach den Ideen und Idealen, auf denen das neue Europa sich errichten wird.

In städtebaulichen Arrangements und der Architektur Pariser Plätze (aber auch in Wien und Italien) findet er Zeichen - die nach de Saussure nicht nur abbilden, sondern Realität aktiv produzieren - für das was war und das was kommen wird: “als würde man aus ferner Vergangenheit auf Gegenwart und nahe Zukunft blicken”.
In dieser Serie, die von Christian Wachter 2013 in seinem eigenen Archiv quasi wiederentdeckt wurde, zeigt er in 12 Kapiteln große analoge Barytprints, die mit historischen Schrifttypen erweitert wurden, um einen “formalen Anachronismus zu erreichen und ein strukturelles “Unvernehmen” (Jacques Rancière) in den Beziehungen von Bildern und Legenden mit- und untereinander.”

Es ist “keinesfalls eine enzyklopädisch-dokumentarisch-systematisch-topografische Beschreibung von “Europa”. Vielmehr eine eigensinnige, sogar “häretische” Geschichtsschreibung, europäische IMAGI?NATIONEN sozusagen.”

Christian Wachter, geboren 1949 in Oberwart, lebt und arbeitet in Wien.
www.christian-wachter.at

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