ÖGFA_Vortrag: Georg Schöllhammer
Urbanismus Architektur Vortrag
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ÖGFA_Schwerpunkt “Die Versprechen der Zukunft” / Teil 1: Vorwärts – Modern ist keine Epoche
ÖGFA_Vortrag: Das Imperium schlägt zurück. Die drei Modernen der Sowjetunion nach 1960 und ihre Gegenwart
Georg Schöllhammer, Wien
Die Geschichte des Aufstieges und des Falles der Sowjetunion nach dem Tod Stalins kann auf viele unterschiedliche Weisen erzählt werden.
Sie durch den Spiegel der sowjetischen Stadt, durch Architektur und Urbanism und die Konzepte und die Ideen zu lesen, die hinter ihnen legen, ist eine der faszinierendsten. Die Dynamik zwischen den kolonialen, nationalen und internationalistischen Konzepten,
welche die Architektur der sowjetischen Nachkriegsmoderne antrieben, die komplexen Beziehungen zwischen zentraler Planung und autonomen Tendenzen in den Peripherien, sowie das schwierige Nachleben der Strukturen und Meisterwerke dieser Periode in der
Gegenwart, stehen im Zentrum des Vortrags. Text: Georg Schöllhammer
Georg Schöllhammer lebt und arbeitet als Herausgeber, Autor und Kurator in Wien. Er ist Gründungsredakteur von springerin - Hefte für Gegenwartskunst und leitet tranzit.at. Schöllhammer hat zuletzt international an Projekten wie documenta, Manifesta,
den Biennalen von Venedig, Gumrym, Kiew und Sao Paulo sowie ?Sweet Sixtirs?, L?internationale und ?Former West? gearbeitet und ist Vorsitzender der Július Koller Society. Jüngste Ausstellungen und Projekte u.a.: Július Koller, One Man Anti-Show, mumok Wien, 2016, Museum Moderner Kunst Warschau, 2015 ?A Traveling Academy in Postsoviet Space? 2016?,?The School of Kyiv? Kiev Biennale 2015,?Soviet Postwar?, Garage Museum Moskau, 2013-15,?The Capital of Desires?, armenischer Pavillion der
Architekturbiennale Venedig 2014.
Abbildung: Ivan Bovt, Entwurf für eine Fabrik in Minsk, späte 1960er Jahre – © Archiv Ivan Bovt