Marlene Hausegger: Kollisionszone

Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Eröffnung
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bis Samstag 25. März
16. Feb. 2017 -
Sa 25. März 2017
19:00
Marlene Hausegger: Kollisionszone

Ausstellungseröffnung am Donnerstag, den 16.02.2017, 19:00-22:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 17.02.-25.03.2017
Öffnungszeiten: DI-FR 14-19 Uhr, Sa 11-15 Uhr

Eröffnung: Dr. Silvia Eiblmayr
wein by cafe engländer

Wenn an einer Kreuzung Zebrastreifen mit Kreide zu einem Riesenzebra umgezeichnet werden, ein überdimensionales Spiegelei spontan im New Yorker Centralpark landet, ein Blitz aus Fahrradreflektoren durch Autoscheinwerfer am Dach des Wiener Fluc einschlägt, dann könnte Marlene Hausegger dahinterstehen …

… Schnell und scheinbar leichtfüßig entwickelt Marlene Hausegger ihre temporären Projekte, die oft nur für ein Photo oder kurzes Video entstehen, oder gar nur für einen Augenblick oder aus einer bestimmten Perspektive wahrnehmbar sind. Marlene Hausegger verknüpft vor Ort Vorgefundens mit assoziativen Bildern, die den Ort neu kontextualisieren bzw. den Sinn des Ortes verschieben …

… Es sind räumliche Interventionen, die oft auch kunsthistorische Bezüge aufbauen.
Dabei entsteht durch ihre – auch humorvolle - konzeptuelle Vorgangsweise ein Bruch, der sowohl den Ort neu kontextualisiert, als auch kunsthistorische Manifeste hinterfragt. Dies geschieht mit großer Sensibilität in beiden Richtungen. Marlene Hauseggers Interventionen wirken wie lapidare Handlungen an spontan Vorgefundenem. Vielmehr sind es aber räumliche Eingriffe, die auf einer präzisen Analyse der referenzierten Kunst- oder Architekturikonen beruhen. Die Künstlerin verwendet dabei einfache, temporäre Mittel, die genau jene Spontanität vermitteln, die die Kraft ihrer Projekte ausmachen …

… Zum Abschluß möchten wir noch Robert Smithson selbst zu Wort kommen lassen: ?Sagen wir, dass jemand auf eine fiktive Reise geht, wenn er sich an den Ort des Non-Site (ein Ort, er einen anderen Ort repräsentiert) begeben möchte. Die ?Reise? ist dann etwas Erfundenes, Ausgedachtes, Künstliches. Daher könnte man sie auch eine Reise von einem Ort zu einem Nicht-Ort nennen.?

(Aus: Barbara Holub/ Paul Rajakovics, dérive, Zeitschrift für Stadtforschung, 2013)

In der Tat fließen Spuren diverser Auslandsreisen In Hauseggers Präsentationen ein- so auch in die aktuelle Ausstellung mit dem Titel ?Kollisionszone?, welche eine Reflexion auf ihren vor kurzem beendeten, viermonatigen Mexiko-Aufenthalt bietet.

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