Pablo Chiereghin setzt in den offenen Kulturraum des WUK eine kommerzielle Gewerbefläche.
Mit seiner Intervention Ausstellungsraum günstig zu vermieten nutzt er die Kunstzelle mit dem ausschließlichen Zweck, Geld zu verdienen. Ohne die geschäftlichen Ziele, die Legalität oder den politischem Hintergrund seiner GeschäftspartnerInnen zu berücksichtigen, versucht Chiereghin die Kunstzelle in eigennütziger Weise auf dem freien Markt zu verwerten.
In dem er die Grenzen der Kunst überschreitet, untersucht der Künstler in unterschiedlichen Projekten die Verflechtungen und Kluft zwischen Ökonomie und Alltag.