René Pollesch #Twittergott
Darstellende Kunst Performance
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Uiuiui - am 13. April gibt’s in der Volksbühne was ganz besonderes:
Live aus Berlin für euch eingeflogen - Sophia Hembeck & Sandra Wolf! Das preisgekrönte Stück “René Pollesch #Twittergott” wird erstmals in Wien gezeigt - fetzig! Inhaltlich geht es um Verschwörungstheorien und digitalen Lifestyle. Das Tempo ist hoch, die Sprache witzig.
Reservierungen unter office@volksbuehnewien.com
MITTEILUNG FÜR DIE PRESSE
René Pollesch #Twittergott
Die Handlungen und Personen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig. Ebenso Ähnlichkeiten zu Dinosauriern und anderen Reptilien.
Eine Satire von Sophia Hembeck und Svenja Reiner.
Um das vorweg zu sagen: Möglicherweise werden wir verklagt. Nicht heute, nicht hier, aber für diesen Abend. René Pollesch gibt es nämlich, und er hat auch einen Twitteraccount. Und vielleicht findet er nicht gut, was wir machen. Und vielleicht ist es auch nicht gut. Aber sein wir ehrlich: Sie werden kommen, weil das Stück RENÉ POLLESCH #TWITTERGOTT heißt. Und wir haben es geschrieben, weil er uns dazu inspiriert hat. Deswegen wäre es irgendwie unfair, es anders zu nennen.
RENÉ POLLESCH #TWITTERGOTT ist eine Satire. Das Stück beschreibt die Beziehung der beiden Freundinnen Lore Pelnesch und Nele Lorpesch. Eine ist Regiestudentin und inszeniert fleißig Theaterstücke. Eine ist im Internet. Eines Tages wird eine der beiden von Rene Pollesch auf twitter blockiert und die Verschwörung beginnt!
RENÉ POLLESCH #TWITTERGOTT ist ein Stück über Freundschaften, Erwachsen sein oder werden, Kreativität, Individualität, die Reptile People, Scheitern, Social Media, Selbstwert, Anerkennung, Ablehung, wie viel mal es einen in Berlin gibt, ob verrückt sein die bessere Wahl ist, und das Internet.
RENÉ POLLESCH #TWITTERGOTT wurde im April 2016 mit dem Münchner Förderpreis für Deutschsprachige Dramatik ausgezeichnet, und in den Münchner Kammerspielen szenisch gelesen. Die Jury, bestehend aus Guido Huller, Christopher Rüping, Jakob Lass, Caroline von Lowtzow, urteilte:
?In schnellen prägnanten Dialogen und kurzen Sätzen im Twitterstyle verhandeln Sophia Hembeck und Svenja Reiner cool, witzig und sprachlich überzeugend digitalen Lifestyle vom Twitter-Hype über Shitstorms, Hacken und Cyberwar bis zu Verschwörungstheorien im Internet. (…) Das ist sehr lustig und verhandelt selbstironisch und klug die neurotische Selbstbezogenheit einer Generation, die zwar durch die sozialen Medien gern das große Ganze im Blick hat, dabei aber oft nur um sich selbst kreist. Vielleicht passt es gerade deshalb so gut ins Theater.?
?happy, free, confused and lonely in the best way?
Marcel Reich-Ranicki
?I (…) like (…) this (…) piece of art (…) very much?
Kanye West
?Ich blocke nur Fans?
René Pollesch