Bloomsday 2017. Zwenig & zvü. Aus Otto M. Zykans (auf)reizendem Nachlass

Darstellende Kunst Film Screening Diskussion
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Der Bloomsday (nach der Hauptfigur in James Joyce´ Jahrhundertroman Ulysses benannt) ist am Gaußplatz immer wieder auch als Hommage an andere Künstler*innen der historischen wie auch der gegenwärtigen Avantgarde gefeiert worden.

Heuer steht Otto M. Zykan – begnadeter Schmähführer der jüngeren Wiener Avantgarde – im Zentrum der Aufmerksamkeit. Über den 2006 nach einem Radunfall gestorbenen Komponisten, Performer, Filmemacher und Sprachkünstler ist gesagt worden: «Man kann Zykan nicht aufführen, sondern nur weiterführen.»

Der Aktionsradius Wien lädt zu einem einmaligen Filmabend ein, der von der ORF-Journalistin Irene Suchy (Lebensgefährtin Zykans) und Michael Mautner moderiert wird.

Gezeigt werden Ausschnitte aus «Staatsoperette», jener musikalischen Satire von Otto M. Zykan und Franz Novotny, die 1977 zu einem Fernsehskandal führte, zu einem Kirchenbann und zu hitzigsten Debatten im Parlament. Der nächste Film ist das Doppelportrait des Boxers Hansi Orsolics und des Musikers Gerhard Schmidinger. Weiters im Programm: das «Lehrstück am Beispiel Schönberg» und «Quodlibet», beruhend auf einem Ausspruch Johannes XXIII.

PS: Beziehung zu Ulysses – Zykan schrieb die Musik zu Hans Hoffers Odysseus-Inszenierung? und er liebte wie der Ire experimentelle Musik.

Eintritt: freie Spende

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