Florian Rainer: The Lost Land
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Zur Ausstellung:
Herbert Justnik, Volkskundemuseum
In der zerklüfteten Landschaft im Südwesten Mazedoniens hat der Fotograf Florian Rainer seine Arbeiten zu The Lost Land als eine Reflexion über Sein und Zeit angesiedelt. Nahe der Via Egnatia, die einst die Adria mit dem Bosporus verband, hier, wo noch Mauerreste der Burg Philipps, Vater Alexander des Großen, liegen und die Schützengräben der Salonikifront sich kaum noch sichtbar in die Landschaft einfügen, entstand über die letzten Jahre dieses umfangreiche fotografische Werk.
Die im Bildraum 01 präsentierten Arbeiten handeln von der gegenseitigen Formung von Mensch und Land, jenem ewigen, symbiotischen Zusammenspiel, das in diesem ruralen Habitat noch spürbar ist. Dabei nutzt Rainer die Fotografie als zeittranszendierendes Medium, integriert die Ästhetik alter Drucktechniken und schafft mit The Lost Land Bilder, die ebenso Zeitlosigkeit ausstrahlen, wie ihre fotografischen Motive.
Finissage: Mittwoch, 6. September 2017 | 19 Uhr
Robert Pichler, Historiker und Fotograf im Gespräch mit Florian Rainer